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Bangladesch: Suche nach Unglück eingestellt

Zwei Tage nach dem schweren Fährunglück in Bangladesch haben die Rettungskräfte am Dienstag die Suche nach den immer noch rund 180 Vermissten eingestellt.

Es habe kaum noch Hoffnung gegeben, Überlebende zu finden, sagte der Leiter der Rettungskräfte, Amir Hossain. Zuvor war es gelungen, die am Sonntag während eines Tropensturms mit mehr als 300 Menschen an Bord gekenterte Fähre aus dem Wasser zu ziehen. Zusammen mit den in dem Wrack der „Rising Sun“ gefundenen 31 Leichen wurden insgesamt 61 Tote geborgen. 55 Menschen waren ans Ufer geschwommen oder aus den reißenden Fluten des Flusses Meghna gerettet worden.

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