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Bangladesch: Nach Anschlägen Festnahmen

Nach einer Serie von Bombenanschlägen in Bangladesch hat die Polizei mehr als 200 Verdächtige festgenommen. In den vergangenen Tagen hätten Razzien im ganzen Land stattgefunden, bestätigte Polizeichef Kaiyum in Dhaka.

Die Regierung des südasiatischen Staates unter Ministerpräsidentin Begum Khaleda Zia macht die Extremistengruppe „Jamayetul Mujahideen“ für die Attentate verantwortlich.

Er sei zuversichtlich, dass der mutmaßliche Anführer der Organisation, Abdur Rahman, bald gefasst werde, sagte der Polizeichef. Ein ranghoher Vertreter der Polizei-Eliteeinheit sagte, auf der Jagd nach Rahman seien am späten Freitag Hotels und Gästehäuser in der Hauptstadt durchsucht worden.

Bei zwei Bombenanschlägen waren am Dienstag elf Menschen getötet worden, darunter die drei Selbstmordattentäter. Am Donnerstag kam bei einem Bombenanschlag ein Mensch ums Leben, 19 weitere wurden verletzt. Die Jamayetul Mujahideen kämpft für die Einführung des islamischem Rechts in Bangladesch.

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