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Bande schlug in Öffis 800 Mal zu

Bild: APA
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Eine Bande von Taschendieben, die in Wiener Öffis über 100 Taten begangen haben soll, ist der Polizei ins Netz gegangen. Nach Angaben eines Täters soll der "Ertrag" rund 30.000 ausgemacht haben.

Wie die Exekutive am Dienstag mitteilte, steht das Trio im Verdacht seit 2003 zudem rund 700 versuchte Diebstähle durchgeführt zu haben. Mit den zum Teil erbeuteten Kreditkarten sollen die Rumänen dann Bargeldbehebungen bzw. Zahlungen getätigt haben. Aber auch Handys waren Ziel der Bande.

Die Täter sind bereits am vergangenen Donnerstag (2. Februar) festgenommen worden. Sie wurden von Beamten im Zuge einer U-Bahn-Streifung auf frischer Tat ertappt. Nun versucht die Polizei in mühseliger Kleinstarbeit die Opfer ausfindig zu machen. Allfällige Geschädigte werden ersucht sich bei der Kriminaldirektion 1 unter der Telefonnummer 01/313-10/Dw.33631 zu melden. Nach Aussage eines mutmaßlichen Täters habe er in den vergangenen Jahren Beute von rund 30.000 Euro gemacht.

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