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Bande aus Serbien für 38 Einbrüche in Wien verantwortlich

19 Verdächtige sind nach Einbrüchen festgenommen worden.
19 Verdächtige sind nach Einbrüchen festgenommen worden. ©APA
38 Einbrüche in Baustellen, Wohnungen, Wohnhäuser und Kleingärten in Wien und Umgebung sind nun geklärt worden. Eine 19-köpfige Tätergruppe aus Serbien soll dafür verantwortlich sein. Insgesamt wurde ein Schaden von 130.000 Euro verursacht.
Bilder vom Diebesgut

Die Einbrüche in Wien, Wien-Umgebung und im Burgenland sollen im Zeitraum von September 2012 bis Juli 2013 verübt worden sein, heißt es von der Polizei. “Die Täter hatten sich auf Kupferkabel, Baumaschinen, Schmuck und Bargeld spezialisiert. Nach umfangreichen Erhebungen des Landeskriminalamtes Wien konnten den 19 Beschuldigten insgesamt 38 Einbrüche nachgewiesen werden, bei denen sie Gut und Bargeld mit einer Gesamtschadenssumme von 130.000 Euro erbeuteten.” Die Verdächtigen wurden in die Justizanstalt Eisenstadt und Wien eingeliefert. Einige von ihnen wurden bereits verurteilt.

Tipps in Zusammenhang mit Einbrüchen

In diesem Zusammenhang gibt die Wiener Polizei folgende Verhaltenstipps zur Vermeidung von Einbrüchen:

  • Legen Sie ein Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis an (bietet sich vor allem bei Umzug / Neubau an, hilfreich bei der Fahndung). Schmuck- und Kunstgegenstände fotografieren, Gerätenummern Ihrer wertvollen Gegenstände notieren und fotografieren.
  • Wohnungsschlüssel vor einer längeren Abwesenheit in ein Schlüsseldepot geben oder einer Vertrauensperson übergeben.
  • Mieten Sie bei längerer Abwesenheit Bankschließfächer.
  • Sparbuch und Losungswort getrennt aufbewahren.
  • In den Abendstunden Zeitschaltuhren verwenden.
  • Nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen lassen.
  • Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit. Während des Urlaubes oder sonstiger Abwesenheit sollten die Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden. Das Haus sollte keinen unbewohnten Eindruck machen. Die Nachbarschaftshilfe ist hier besonders wichtig.
  • Vergessen Sie nicht, Fenster und Balkontüre zu schließen. Vergewissern Sie sich beim Weggehen vielleicht noch ein zweites Mal, ob Ihr Schloss versperrt ist.
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