Ein Interview nach dem anderen, Kamerateams und aufgeregte Fotografen, wohin man blickt. Freudestrahlend und tief dekolletiert eröffnet Nina Bruckner ihren ersten eigenen Store im 9. Bezirk.Jedes Pressefoto ist wichtig, schließlich gilt es nach der Geburt von Sohn Lionel (Ende September 2010) wieder so viel Aufmerksamkeit wie nur möglich auf sich zu lenken.
PR-Maschinerie
Bambi macht die Sache ganz toll, schließlich hat sie ja auch etwas zu bieten: und zwar neben Tracht und Accessoires, die sie im Laden verkauft, auch ihre süße Tochter Larissa.
Und die wird, trotz ihrer vier Jahre, gleich in die PR-Maschinerie eingespannt. Bambi gefällt?s, der Kleinen aber weniger: Ganz still, ängstlich die dunklen Kulleraugen zum Boden gerichtet, greift sie schüchtern nach Mamis Hand. Doch die hat just an diesem Tag leider wenig Zeit für ihre Tochter ? nur für gemeinsame Bilder findet man natürlich immer Gelegenheit.
Kein Lächeln
Eine halbe Stunde später schickt Bambi schließlich ihr Mädchen über den Catwalk: Mit eingezogenem Kopf und hängenden Mundwinkeln präsentiert sie Mamis Trachtenmode und lässt sich dabei brav fotografieren. Ein Lächeln entweicht ihr dabei nicht.
Darauf angesprochen, reagiert Nina Bruckner, deren Beziehungsstatus mit Kindsvater Senad ständig wechselt, gelassen: “Larissa hat absolut keine Angst vor den Kameras. Dass sie auf dem Catwalk für mich war, ist doch halb so wild.” Ihr trauriges Gesicht habe sie gar nicht erst bemerkt: “Wegen der Shop-Eröffnung waren die letzten Wochen extrem stressig.Ich selbst habe davon eigentlich wenig mitbekommen, weil so viele Leute da waren.2 Fragt sich nur, wer dem Bambi nähersteht.
(seitenblicke.at/Foto: A. Tischler, www.viennapress.at)
