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Bahnübergangs-Unfall fordert Todesopfer in Oberösterreich

Person stirbt nach Kollision mit Regionalzug
Person stirbt nach Kollision mit Regionalzug ©laumat/Matthias Lauber
Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich Mittwochfrüh im oberösterreichischen Aurolzmünster (Bezirk Ried im Innkreis), wo ein Auto auf einem Bahnübergang von einem Triebwagen der Hausruckbahn erfasst wurde. Für die Lenkerin oder den Lenker des Fahrzeugs kam jede Hilfe zu spät.

Die Salzkammergutbahn, die in diesem Abschnitt auch als Hausruckbahn bezeichnet wird, war als Regionalzug in Fahrtrichtung unterwegs, als der Zug auf einem unbeschrankten Bahnübergang mit "STOP"-Tafel und Andreaskreuz mit einem Pkw kollidierte. Das Auto wurde vom Triebwagen erfasst und mehrere Meter mitgeschleift.

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Lenker im Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt

Die Person im Fahrzeug wurde beim Aufprall schwer eingeklemmt. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehr und Einsatzkräfte standen vor der schwierigen Aufgabe, das Opfer aus dem vollständig zerstörten Unfallwrack zu bergen.

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Lokführer und Angehörige unter Schock

Der Triebfahrzeugführer blieb unverletzt, wurde jedoch ebenso wie Angehörige und Einsatzkräfte vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.

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Sperre der Bahnstrecke und Hausruckstraße

Die Strecke der Hausruckbahn war für rund zwei Stunden unterbrochen. Auch die B143 Hausruckstraße wurde im Bereich der Unfallstelle für die Dauer des Einsatzes gesperrt, der Verkehr wurde lokal umgeleitet.

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(VOL.AT)

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