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Bahnhof St. Pölten: Verspätungen durch technische Störung

Fernverkehrszüge mussten umgeleitet werden.
Fernverkehrszüge mussten umgeleitet werden. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Am Mittwoch kam es zu erheblichen Verzögerungen wegen einer technischen Störung am Hauptbahnhof in St. Pölten.

Eine technische Störung am Hauptbahnhof St. Pölten hat am Mittwoch für erhebliche Verzögerungen gesorgt. Fernverkehrszüge wurden über die Güterzugumfahrung umgeleitet und hielten statt in der Landeshauptstadt in Pöchlarn (Bezirk Melk), zwischen Pöchlarn und St. Pölten wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Reisende mussten ein bis zwei Stunden mehr Fahrzeit einplanen.

Umleitung für Fernverkehrszüge: Ein bis zwei Stunden mehr Fahrzeit

"Betroffen sind Weichenstellungen und Signale", sagte ÖBB-Sprecher Christopher Seif. An der Behebung des Problems werde gearbeitet. Die Dauer der Störung, über die auch mehrere Medien online berichteten, war vorerst nicht absehbar.

"Der St. Pöltner Hauptbahnhof kann nicht angefahren werden und Züge können auch nicht hinausfahren", berichtete Seif. Auf der alten Westbahnstrecke fuhren zwischen Wien und Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten-Land) Züge, zwischen St. Pölten und Böheimkirchen gab es einen Schienenersatzverkehr mit Bussen. Für die Traisentalbahn war in St. Pölten-Kaiserwald Endstation, Fahrgäste mussten dann auf die LUP-Buslinie 5 ausweichen. Erst am Dienstag hatte eine Oberleitungsstörung auf der Westbahnstrecke nahe Wien Verspätungen im Frühverkehr verursacht.

Züge am Hauptbahnhof St. Pölten fahren wieder

Die technische Störung am Hauptbahnhof St. Pölten ist am Mittwochnachmittag behoben worden. "Mit 15.30 Uhr haben wir den Betrieb wieder uneingeschränkt aufgenommen", teilte ÖBB-Sprecher Christopher Seif der APA mit. Mit Verzögerungen musste weiterhin gerechnet werden, hieß es.

(APA/Red)

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