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Bagdad meldet sieben Tote

Bei den US-Angriffen auf Ziele im Südirak sind nach irakischen Angaben sieben Iraker getötet und vier weitere verletzt worden. Sie hätten zivile Einrichtungen bombardiert.

Britische und US-Kampfflugzeuge hätten am Freitagabend in der Provinz Najaf „zivile Einrichtungen“ bombardiert, wurde ein Militärsprecher in Bagdad am Samstag von der amtlichen Nachrichtenagentur INA zitiert.

Das Pentagon hatte am Freitag mitgeteilt, US-Bomber hätten als Reaktion auf den Beschuss durch irakische Boden-Luft-Raketen eine militärische Abwehrstellung in der Region beschossen. Bei dem Angriff sei ein Komunikationszentrum rund 140 Kilomter südöstlich von Bagdad bombardiert worden, sagte ein Pentagon-Sprecher. Britische und US- Maschinen überwachen im Norden und Süden des Landes die nach dem Golfkrieg verhängten Flugverbotszonen, die Bagdad nicht anerkennt. Dabei kommt es regelmäßig zu Auseinandersetzungen mit dem irakischen Militär.

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