Bagdad: Acht Iraker von US-Armee getötet
Bei Militäraktionen im Westen von Bagdad haben US-Soldaten acht Iraker getötet. Die Getöteten hätten die US-Truppen angegriffen, so die US-Armee.
Fünf Iraker seien verletzt worden, einer wurde demnach verhaftet. In einer weiteren Erklärung teilte die US-Armee mit, in der Region von Ramadi seien in den vergangenen 24 Stunden sechs Iraker getötet, drei weitere verletzt sowie 15 gefasst worden.
Der Sitz eines pro-amerikanischen sunnitischen Clan-Führers in Ramadi wurde am Mittwoch von einer Explosion erschüttert. Augenzeugen zufolge fuhren Rettungswagen vor dem Haus des Scheichs vor, während die irakische Polizei und US-Soldaten die Gegend abriegelten. Zur Ursache der Detonation und möglichen Opfern wurden zunächst keine Angaben gemacht.