Er ist im künstlichen Tiefschlaf für insgesamt 48 Stunden, Herz-Kreislaufverhältnisse sind stabil, erklärte der behandelnde Arzt Gerfried Zobel der APA.
Entscheidendes Organ ist immer das Gehirn, so Zobel. Im Tiefschlaf sei eine klinische Beurteilung nicht gut möglich: Die indirekten Zeichen stimmen optimistisch, meinte der Arzt. Allerdings werde es sich tatsächlich erst nach dem Erwachen zeigen, ob der Bub vom Ertrinkungsunfall Schäden davon getragen hat.
Der Siebenjährige aus dem Bezirk Feldbach hatte sich mit 51 weiteren Volksschülern und vier Lehrerinnen auf einem Badeausflug in der Therme befunden. Als die Direktorin der Volksschule gegen 9.15 Uhr einen Rundgang machte, entdeckte sie den Schüler plötzlich am Boden des Wasserbeckens und zog ihn sofort heraus. Der Bademeister konnte das Kind reanimieren, dann wurde es nach Graz geflogen.