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Bademode für Badenixen

Dass Frauen auch ohne perfekte Bikinifigur bewundernde Blicke auf sich ziehen können, möchte die Bademodenkollektion von Emilia Lay beweisen. Bilder: 

Die Stilberatung teilt die Figur der Frau in vier klassische Figurtypen ein: A-Typ, O-Typ, X-Typ und Y-Typ. Kleine Tricks, der richtige Schnitt oder das perfekte Muster formen optisch die Figur. Die Emilia Lay Bademodenkollektion 2008 zeigt, wie Badenixen und Sonnenanbeterinnen immer eine gute Figur machen:

Schmale Schultern, wenig Oberweite und breite Hüften? Das ist der A-Typ. Von Vorteil sind Badeanzüge mit auffälligen Oberteilen, z.B. mit Applikationen oder Mustern auf Brust und Schulterhöhe. Außerdem sollten A-Typen eher zu dunklen und gedeckten Farben, anstatt zu grellen, greifen. Einfarbige Neckholderbadeanzüge lassen schmale Schultern breiter wirken und optimieren so die Proportionen. Aber auch Raffungen und gekreuzte Träger im Rücken vergrößern optisch und gleichen so den kleinen Oberkörper des A-Typ aus. Eine auffällige Halskette lenkt zusätzlich von Hüfte und Po ab. Perfekt für den Strandspaziergang ist ein Pareo oder Sarong, der das ein oder andere Pfund zuviel auf Hüfte und Po leicht kaschiert.

Ein runder Bauch ist typisch für den O-Typ. Dieser Figur-Typ sollte die vertikale Linie besonders betonen, zum Beispiel durch dunkle Seitenpartien oder asymmetrische Muster in der Mitte, die durch ihren Verlauf zusätzlich Taille zaubern. Das richtige Muster auszuwählen ist die größte Herausforderung: Üppige Blumenmuster können Pölsterchen gut überspielen, geometrische Muster sind oftmals eher unvorteilhaft. Zusätzlich schlank machen feste Materialien wie Neopren oder eingearbeitete Korsagen. Natürlich empfiehlt sich auch für den O-Typ ein farblich passender Pareo.

Der X-Typ zeichnet sich durch eine große Oberweite, breite Hüften, aber eine schmalere Taille aus. Speziell bei großer Oberweite eignen sich verstärkte Körbchen und Bügel. Für einen angenehmen Sitz sorgen Modelle mit breiten Trägern. Spaghettiträger, Neckholder und trägerlose Oberteile sind unvorteilhaft. Sie verbreitern unnötig oder geben nicht genügend Halt. Außerdem kann der X-Typ seine Taille gut mit einem Gürtel unterstreichen, und zwar nicht nur bei Badeanzügen, sondern auch bei der Beachwear. Ein Polokleid mit auffälligem Gürtel in der Mitte lässt sich nach dem Baden schnell überziehen und macht auch an der Poolbar eine gute Figur.

Der Y-Typ sollte Schultern und Oberkörper nicht unnötig betonen. Schlichte Oberteile kaschieren besonders gut breite Schultern und große Oberweite. Kleine Muster, die oben zarter als unten sind, lenken die Blicke auf die schlanken Beine des Y-Typs. Eingearbeitete Softschalen, verstärkte Vorderteile oder Unterbrustbänder stützen die große Oberweite und sorgen für einen guten Sitz, bei dem alles bleibt, wo es sein soll. Statt zu dünnen Spaghettiträgern sollte auch der Y-Typ zu breiten Trägern greifen, so schneidet nichts unangenehm ein. Ein Chasuble oder Longhemd umspielt zusätzlich gekonnt die Figur.

Mit der richtigen Bademode für jede Figur ist Wohlfühlen am Strand oder im Schwimmbad kein Problem, sondern pures Vergnügen. Bleibt nur eine Frage: Wer ist eigentlich Heidi Klum?

Weitere Informationen finden Sie unter www.emilialay.at

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