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Baby: Sebastian Kurz blickt Geburt eines Kindes entgegen

Sebastian Kurz wird in die Rolle des Vaters schlüpfen.
Sebastian Kurz wird in die Rolle des Vaters schlüpfen. ©APA/CLAUDIA NEUDECKER
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) blickt zusammen mit seiner Partnerin Susanne Thier der Geburts eines Babys entgegen. Mögliche Monate dafür wurden bereits genannt.

Der Nachwuchs soll Ende November oder Anfang Dezember auf die Welt kommen, teilte das Kanzleramt am Samstag auf APA-Anfrage mit. "Wir sind überglücklich und dankbar, dass wir bald zu dritt sein werden", ließ Kurz in einem Posting auf Facebook und Instagram samt Foto des Paares im Kornfeld wissen.

Sebastian Kurz blickt auf Baby-Zukunft voraus

"Es wartet auf uns eine wunderschöne gemeinsame Aufgabe, der wir mit großer Vorfreude entgegenblicken", meinte der 34-jährige Kanzler. Näheres wollte man noch nicht bekanntgeben. "Ich bitte euch um Verständnis, dass wir unser Privatleben wie bisher privat halten werden, sind aber froh, diese bald unübersehbare Freude mit euch teilen zu dürfen", hieß es in dem Posting. Mit den Babynews dürften sich auch die Hochzeitsgerüchte rund um das langjährige Paar wieder verdichten, die bisher weder bestätigt noch dementiert wurden.

Politiker meldeten sich

Aus der Politik kamen über die Parteigrenzen hinweg zahlreiche Glückwünsche: "Ich freue mich mit euch", twitterte etwa der Grüne Vizekanzler Werner Kogler, andere Regierungsmitglieder gratulierten ebenfalls. Über die "schöne Nachricht" freute sich auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf Twitter und wünschte "alles Gute und vor allem Gesundheit". "Ein Kind ist immer Grund zur Freude", gratulierte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner. Einen "herzlichen Glückwunsch" schickte auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, "das wird die größte Verantwortung und Aufgabe". "Herzliche Glückwünsche aus Wien" kamen von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).

Kurz nicht einziges Regierungsmitglied mit Kind

Das Kanzler-Baby wird jedenfalls nicht der erste Nachwuchs in der türkis-grünen Bundesregierung: Erst Mitte Juni verabschiedete sich Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) in die Babypause, Justizministerin Alma Zadic (Grüne) ist im Jänner Mutter eines Sohnes geworden. Eine echte Mutterschutz- und Karenzregelung für Politikerinnen ist immer noch ausständig. Für Regierungsmitglieder, Abgeordnete oder auch Bürgermeisterinnen gelten die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes nicht, sie haben auch keinen Anspruch auf Karenzierung, da es sich bei einem politischen Mandat um kein Angestellten- bzw. Dienstverhältnis handelt. Ob sich Kanzler Kurz nach der Geburt seines Kindes eine Auszeit nehmen wird, wurde noch nicht bekanntgegeben.

Blümel: Geburt eines zweiten Babys folgt

Die Kabinette Kurz I und II sind und waren überhaupt mit großem Babyglück gesegnet, was nicht zuletzt daran liegt, dass es in diesen Regierungen viele junge Ministerinnen und Minister gab und gibt. Neben Raab und Zadic ist auch Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) im Amt Vater geworden, er erwartet aktuell schon sein zweites Kind. Das Baby soll Ende Oktober kommen. Das erste Kind mit seiner Lebensgefährtin Clivia Treidl, Tochter Josefine, kam im März 2020 zur Welt. In der türkis-blauen Regierung wurde Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) erstmals Mutter. Sie brachte 2018 einen Sohn zur Welt. Der damalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) wurde zum dritten Mal Vater. Sein Sohn aus zweiter Ehe kam am 1. Jänner 2019 zur Welt.

(APA/Red)

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