Baby in Wien-Döbling misshandelt - Mutter geständig
Jene Mutter, die am Donnerstag in Wien-Döbling ihr Baby geschlagen haben soll, hat die Tat bei den Einvernahmen durch die Polizei gestanden. Das Kind dürfte geschrien haben, während sie mit dem Vater stritt.
Da dürften der 20-Jährigen in einer Wohnung in der Reimersgasse die Nerven durchgegangen sein, und sie ohrfeigte den fünf Monate alten Sohn. Der Bub war stabil, eine genaue Diagnose wurden für Freitagmittag erwartet, sagte Gerald Höbarth von der Wiener Polizei der APA.
Nach der Tat telefonierte die Frau mit ihrer Mutter und kündigte ihren Selbstmord an. Bei den Einvernahmen meinte sie aber, nicht ernstlich an Suizid gedacht zu haben. Hintergrund der Gewalttat dürften immer wiederkehrende Auseinandersetzungen mit dem noch 18-jährigen Kindesvater sein. Das soll auch zu einer Trennung vor etwa zwei bis drei Wochen geführt haben, so Höbarth. Er dürfte auch andere Bekanntschaften gepflogen haben.