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Babler schließt Koalition mit ÖVP aus

Kandidat für SPÖ-Vorsitz will Lebensbedingungen Vieler verbessern.

Andreas Babler (50) ist der Überraschungskandidat der SPÖ für den Vorsitz in der Partei und wird sich gegen die etablierten Bewerber Pamela Rendi-Wagner und Hanspeter Doskozil ins Rennen werfen.

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Im "Vorarlberg LIVE"-Gespräch mit Magdalena Raos legte er ein Bekenntnis zu einer klassischen sozialdemokratischen Politik ab. So möchte er die Lebensbedingungen der großen Masse im Land ebenso verbessern wie stufenweise eine 32-Stunden-Arbeitswoche einführen. "Menschen sollen Rechtsansprüche auf gewisse Leistungen bekommen und nicht als Bittsteller auftreten müssen", formuliert Babler sein Credo. Die Ablehnung einer 32-Stundenwoche durch die Wirtschaft quittiert Babler mit Gleichmut. "Schon immer hat die Arbeitgeberseite bei Reduzierung der Wochenarbeitszeit gejammert. Es ist immer gegangen. Durch den technischen Fortschritt sei eine stufenweise Reduzierung durchaus zu rechtfertigen.

Die gesamte Sendung

Nicht koalitionsfähig ist für den Traiskirchner Bürgermeister die ÖVP. "Die muss sich selber neu aufstellen, um wieder ein Partner sein zu können."  Bablers Lieblingskonstellation ist bekannt: Er wünscht sich nach den Wahlen eine Zusammenarbeit zwischen SPÖ, den Neos und den Grünen.

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VN/VOL.AT)

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