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Babler: Neue Mietregeln bringen massive Einsparung für Haushalte

SPÖ-Chef Babler meldet 311 Millionen Euro Mietersparnis.
SPÖ-Chef Babler meldet 311 Millionen Euro Mietersparnis. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Die Mietpreisbremsen für 2025 und 2026 sollen laut SPÖ-Mieteranalyse eine Entlastung von rund 311 Millionen Euro bringen. Erstmals werden auch frei verhandelte Mietverträge begrenzt.
Mietpreisbremse beschlossen
Mieten im dritten Quartal gestiegen

Die heuer beschlossenen Mietpreisbremsen bringen nach Ansicht des für Wohnen zuständigen Ministers Andreas Babler (SPÖ) deutliche Entlastungen bei den Wohnkosten.

311 Millionen Euro Mietersparnis durch Mietpreisbremsen

Aktuellen Berechnungen der Mietervereinigung Österreich (MVÖ) zufolge sparen sich Mieterinnen und Mieter 2025 und 2026 insgesamt rund 311 Mio. Euro durch die Maßnahmen, wie die SPÖ zum Jahresende mitteilte. Mit dem neuen Mietrechtspaket wird im kommenden Jahr erstmals auch in Preise ungeregelter Mieten eingegriffen.

Im Frühjahr hatte der Nationalrat die heurigen Erhöhungen für geregelte Mietverhältnisse ausgesetzt. Darunter fallen Altbau-, Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen. Durch diese Mietpreisbremse sparten sich die Mieterinnen und Mieter im Jahr 2025 laut MVÖ-Analyse insgesamt 103,7 Mio. Euro.

Erstmals ungeregelte Mietverhältnisse betroffen

Im kommenden Jahr steigt demnach das Einsparungsvolumen auf insgesamt 207,6 Mio. Euro. Mit Jänner tritt auch die Mietpreisbremse für den ungeregelten Bereich in Kraft: Wenn die Inflation zwischen zwei Jahren mehr als drei Prozent beträgt, darf der über drei Prozent hinausgehende Teil der Inflation nur zur Hälfte an die Mieterinnen und Mieter weitergegeben werden.

Bei geregelten Mietverhältnissen darf die Miete 2026 unterdessen nur maximal ein Prozent steigen. "Ein Durchschnittsmieter im Altbau spart sich nächstes Jahr 318 Euro", erklärt Babler laut Mitteilung.

(APA/Red)

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