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Babler ließ Büro für 14.000 Euro umbauen – "wirtschaftlichste Lösung"

Umbau für Staatssekretärin sorgt für Kritik – Babler spricht von Sparmaßnahme
Umbau für Staatssekretärin sorgt für Kritik – Babler spricht von Sparmaßnahme ©GEPA Pictures/CANVA
Für Staatssekretärin Michaela Schmidt wurde das ehemalige Büro des Kabinettschefs umgestaltet – Kostenpunkt: rund 14.258 Euro. Vizekanzler Babler rechtfertigt den Umbau mit Einsparungen bei Mietkosten.

SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler hat das Büro seines Amtsvorgängers umbauen lassen – für knapp 15.000 Euro. Es handelt sich um eine Umgestaltung für Staatssekretärin Michaela Schmidt. Laut Babler sei dies "die wirtschaftlichste Lösung", da man sich dadurch laufende Mietkosten spare.

Büro-Umbau für SPÖ-Staatssekretärin

Im Detail handelte es sich um das frühere Büro des Kabinettschefs, das nun für die neue Staatssekretärin adaptiert wurde. Laut Anfragebeantwortung durch Babler wurden dabei Malerarbeiten durchgeführt und ein neuer Bodenbelag verlegt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 14.258,40 Euro.

Zusätzliche Ausbesserungen im Ministerbüro

Auch der Sitzungsraum des Ministerbüros wurde renoviert: Malerarbeiten zur Ausbesserung von Mängeln kosteten weitere 2820 Euro.

Kostenersparnis statt Anmietung

Laut Babler hätte die Anmietung eigener Räume für die Staatssekretärin monatlich über 15.000 Euro netto gekostet. Durch die Adaption bestehender Räumlichkeiten habe man somit langfristig Kosten gespart.

Weitere Umbauten in Ministerien

Auch in anderen Ministerien wurde investiert:

  • Sozialministerium (SPÖ): Umbauten für rund 13.950 Euro, inkl. Hängeregistraturkasten, Malerarbeiten und Folierungen.
  • Verteidigungsministerium (ÖVP): Teeküche und Parkettsanierung für mehr als 13.000 Euro.

(VOL.AT)

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