"Avengers"-Star Jeremy Renner spricht über Ängste bei Rückkehr zur Schauspielerei nach Unfall

"Ich hatte große Angst", sagte der 53-Jährige im Podcast "Smartless" der Schauspieler Jason Bateman, Sean Hayes und Will Arnett. Einem "Variety"-Bericht zufolge stand Renner im Januar 2024 wieder bei der Serie "Mayor of Kingstown" vor der Kamera, in der er seit 2021 mitspielt. "Wenn es eine sehr anspruchsvolle Rolle gewesen wäre, hätte ich sie nicht annehmen können", sagte Renner. "Ich habe einfach nicht die Energie dafür."
Schwerer Unfall am Neujahrstag 2023
Am Neujahrstag 2023 war Renner bei einem Schneepflug-Unfall in der US-Bergregion Lake Tahoe lebensgefährlich verletzt worden. Das schwere Gerät hatte den Schauspieler überrollt. Per Hubschrauber wurde er in eine Klinik geflogen und musste mehrmals operiert werden. Der Hollywoodstar brach sich nach eigenen Worten mehr als 30 Knochen. Die Brüche wurden unter anderem mit Titan stabilisiert.
Mehrfache Operationen und langfristige Genesung
Renner musste sich mehreren Operationen unterziehen, um die lebensgefährlichen Verletzungen zu behandeln. Die zahlreichen Knochenbrüche, die er bei dem Unfall erlitt, wurden unter anderem mit Titan stabilisiert. Trotz der Schwere seiner Verletzungen und der langen Genesungszeit, schaffte es Renner, sich zurück ins Berufsleben zu kämpfen.
Herausforderung und Überwindung
Die Rückkehr zur Schauspielerei stellte für Renner eine enorme Herausforderung dar. Die physische und psychische Überwindung war groß, und er betonte, dass er nur wegen der weniger anspruchsvollen Rolle in "Mayor of Kingstown" zurückkehren konnte. Eine komplexere Rolle hätte er aufgrund seiner mangelnden Energie nicht annehmen können.
(APA/VOL.AT)