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Ave - Trailer und Kritik zum Film

Ein Roadmovie beginnt in den Norden Bulgariens und hinein in die Gegenwart eines Landes, das den Anschluss an die westliche Welt noch nicht geschafft hat. In der Nähe von Sofia treffen Ave und Kamen aufeinander. Er ist per Autostopp nach Ruse unterwegs, sie schließt sich ihm ungebeten an. Alle Spielzeiten auf einen Blick

Im Film “Ave” des bulgarischen Regisseurs Konstantin Bojanov dominieren dunkle Farben, richtig hell wird es hier nie. Das Mädchen Ave liebt es, sich mit fantasievollen Lügen durchs Leben, aber auch einen Roadtrip zu schlagen. Der ruhige Kamen reist mit ihr durch Bulgarien.

Ave: Die Geschichte

Anfangs ist er genervt von ihren Varianten der Wahrheit, einmal schlüpft sie in die Rolle der trauernden Freundin, um bei einer Familie unterzukommen, dann gibt sie Kamen als ihren Bruder, aber auch wieder als ihren Freund aus. Hinter ihren Lügen steckt jedoch eine tiefe Traurigkeit, hinter dem Roadtrip eine Flucht vor ihren Problemen. Nach und nach kommen sich die beiden näher, und Ave lernt sich ihrer Vergangenheit und ihren Fehlern zu stellen.

Der Film wird von dem großartigen Schauspiel der jugendlichen Hauptdarsteller getragen und ist von leisem Humor geprägt. Eine melancholische Charakterstudie, die berührt.

(Red./APA)

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