So mancher Autofahrer musste am Montag zähneknirschend die Umrundung fahren: Im Zuge von “Rasen am Ring” wurde zwischen der Oper und der Hauptuniversität wieder der alljährliche Kunstrasen aufgelegt.
Die Ringstraße wurde dafür zwischen der Operngasse und der Schottengasse gesperrt, bis 22.00 Uhr lud der ausgerollte Kunstrasen zum Verweilen ein. Nicht ganz optimal war für die Rasen-Fans das Wetter an diesem Montag: Regelmäßig störten leichte Regenschauer das gemütliche Beisammensitzen.
Warum “Rasen am Ring”?
Die Plattform “Autofreie Stadt”, die sich aus zahlreichen Organisationen zusammensetzt, startete die Aktion vor bereits acht Jahren.
“Autoverkehr kostet alle ÖsterreicherInnen Steuergeld, Lebensqualität und Gesundheit. Die Plattform ‘Autofreie Stadt’ tritt für einen autobefreiten Ring und gegen die umweltschädliche Lobau-Autobahn durch den Nationalpark Donau-Auen ein. Österreichs Verkehrspolitik braucht grundsätzliche Änderungen zur Förderungen des unmotorisierten und öffentlichen Verkehrs statt Bahnstreckenstillegungen und Steuergeldverschwendung für Straßenneubau und Autokauf”, heißt es von Seiten der Initiatoren zu der Aktion.
Leserreporter Erich J. ließ uns Bilder des diesjährigen Rasen-Tages zukommen – werden auch Sie Leserreporter für VIENNA.AT.