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Autobus stand auf der A21 in Vollbrand

Der Bus stand binnen Minuten in Vollbrand.
Der Bus stand binnen Minuten in Vollbrand. ©Martin Hofbauer/BFK Mödling
Fahrgäste bemerkten das schwelende Feuer im hinteren Teil des Busses, der Fahrer begann sofort mit den Löscharbeiten, hatte aber keine Chance. Zu schnell breiteten sich die Flammen über den ganzen Bus aus.
Bilder des Feuerwehr-Einsatzes

Am 5. Juni hatten 35 Passagiere eines Reisebusses unglaubliches Glück: Der rumänische Autobus war gerade auf dem Weg von Deutschland nach Rumänien, als auf der A 21, Fahrtrichtung Wien auf Höhe Gießhübl, einige Insassen auf Rauch und Flammen im hinteren Teil des Busses aufmerksam wurden. Der Fahrer stellte im letzten Moment den Bus am Pannenstreifen ab und versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, stellte aber kurz darauf fest, dass er damit gegen den sich rasch ausbreitenden Brand keine Chance hatte.

Feuerwehr konnte den Vollbrand des Busses nicht mehr verhindern

Beim Eintreffen der Feuerwehr standen alle Passagiere bereits auf der Autobahn. Der Brand war zu diesem Zeitpunkt schon in den Fahrgastraum durchgedrungen und trat über die zersprungenen Seitenscheiben sowie über das Dach aus. Unter Atemschutz kämpfte die Feuerwehr gegen den Brand und wurde schließlich Herr der Lage. Die Koffer der Reisenden wurden noch rechtzeitig geborgen, um nicht ein Raub der Flammen zu werden. Die Rettung war mit einem Notarztwagen und zwei Rettungstransportfahrzeugen vor Ort und betreute die Fahrgäste.

 

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