Bei einem Autobombenanschlag in der westpakistanischen Stadt Quetta sind am Montag mindestens zwei Menschen getötet worden. Zehn weitere wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte. Bilder vom Anschlag
Der Sprengsatz war demnach in einem Fahrzeug versteckt, das in der Nähe von Regierungsbüros und dem iranischen Konsulat geparkt war. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.
Quetta in der Provinz Beluchistan gilt als Hochburg von Taliban-Kämpfern, die jenseits der Grenze in Afghanistan operieren. In den 80er Jahren entstanden hier viele Koranschulen (Madrasas), die Freiwillige für den von den USA unterstützten Kampf gegen die Sowjet-Besatzung in Afghanistan rekrutierten.