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Auto fuhr in Marschgruppe der deutschen Bundeswehr

In der Eifel fuhr ein Auto in eine Gruppe von Bundeswehrsoldaten.
In der Eifel fuhr ein Auto in eine Gruppe von Bundeswehrsoldaten. ©APA/dpa (Themenbild)
In der abendlichen Dunkelheit ist am Mittwoch ein Auto auf einer Landstraße in der Eifel in Deutschland in eine Gruppe von Bundeswehrsoldaten gefahren. Die 17 Mann starke Marschkolonne war in der Nähe von Laubach in Rheinland-Pfalz unterwegs, als ein 42-Jähriger mit seinem Wagen in die Gruppe raste, teilte die Polizei in Cochem mit. Einige Soldaten trugen zum Teil schwere Verletzungen davon.

Sechs Soldaten im Alter zwischen 19 und 27 Jahren wurden bei dem Unfall verletzt und mussten in umliegenden Krankenhäusern behandelt werden, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Ein siebenter Soldat erlitt laut Polizei unmittelbar nach dem Unglück einen Schwächeanfall und kam zunächst ebenfalls in eine Klinik. Drei Schwerverletzte waren am Donnerstag immer noch im Koblenzer Bundeswehrkrankenhaus untergebracht.

Bundeswehr-Gruppe verhielt sich vorschriftsmäßig

Die Soldaten waren auf einem der bei der Bundeswehr üblichen Nachtmärsche unterwegs. Die Gruppe habe sich vorschriftsmäßig verhalten, sagte ein Polizeisprecher. Wie es trotz der Vorkehrungen zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Bei dem Autofahrer gebe es “keinen Hinweis auf Alkohol, Drogen oder sonstige Beeinträchtigungen”, sagte der Polizeisprecher. Die Koblenzer Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.

Kampfflugzeug in der Eifel abgestürzt

Erst vor einer Woche war es in der Eifel zu einem Zwischenfall bei der Bundeswehr gekommen, als ein Tornado des auch nun betroffenen Luftwaffengeschwaders 33 unweit einer Autobahn abgestürzt war. Pilot und Co-Pilot konnten sich mit ihren Schleudersitzen aus dem Flugzeug retten.

(APA/AFP)

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