Die Rektoren der Universitäten waren aufgerufen, hervorragende und bestbeurteilte Doktorarbeiten ihrer Einrichtung zu nominieren, wobei die Zahl der Preisträger pro Uni festgelegt war, um eine ausgewogene Verteilung zu erreichen.
“Außergewöhnliche Leistungen verdienen besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung. Mit der neu geschaffenen Auszeichnung möchte ich die Arbeit junger Wissenschafter würdigen und in der Öffentlichkeit besser bekanntmachen”, hatte Wissenschaftsminister Johannes Hahn (V) bei der Ausschreibung des Preises erklärt. Von der Universität Wien wurden Alessandro Fedrizzi (Physik), Maximilian Fochler (Soziologie), Matthias Köhler (Rechtswissenschaften), Nana Naetar (Genetik), Michael Reithofer (Chemie), Stefan Uttenthaler (Astronomie) und Rebecca Kathrin Wolf (Musikwissenschaft) ausgezeichnet. Von der Uni Graz erhielten Magdalena Grill (Pharmazie), Stephan Hinghofer-Szalkay (Rechtswissenschaften) und Doris Pichler (Italienisch) den Preis, von der Uni Innsbruck Nikola Leitner (Rechtswissenschaften), Patrick Markt (Pharmazie) und Philipp Werner Sulzer (Physik). An der Uni Salzburg waren Gerald Stieglbauer (Informatik) und Christian Weismann (Rechtswissenschaften) preiswürdig, an der Uni Linz Isabella Derler (Technische Physik) und Christian Wimmer (Informatik).
Von der Uni Klagenfurt erhielt Brigitte Lion (Philosophie) den Preis, von der Technischen Universität (TU) Wien Alexander Haring (Vermessungswesen), Beate Solleder (Technische Physik) und Manuel Wimmer (Wirtschaftsinformatik), von der TU Graz Christoph Aistleitner (Technische Mathematik), Thomas Griesser (Technische Chemie) und Christoph Krall (Elektrotechnik). Von der Universität für Bodenkultur wurde Ute Henniges (Lebensmittel- und Biotechnologie) ausgezeichnet, von der Montanuniversität Leoben Monika Grasser (Geowissenschaften), von der Wirtschaftsuniversität Wien Katharina Chudzikowski (Betriebswirtschaft) und Florentine Maier (Handelswissenschaft), von der Veterinärmedizinischen Universität Wien Dieter Liebhart, von der Medizinischen Universität Wien Eleonora Dehlink, von der Medizinischen Universität Graz Wim Sax, von der Medizinischen Universität Innsbruck Nicole Taub und von der Universität für Angewandte Kunst Wien Georg Russegger.
Seitens des Wissenschaftsministeriums verweist man darauf, dass 28 der Ausgezeichneten aus Mitteln der Studienförderung unterstützt worden waren. 21 der ausgezeichneten Dissertationen wurden in Englisch verfasst.