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Austria Wien gegen WSG Tirol: Die Stimmen zum Spiel

Den Zuschauern wurde einiges geboten.
Den Zuschauern wurde einiges geboten. ©APA/EXPA/FLORIAN SCHROETTER
Ein "lässiges Remis" setzte es am Sonntag zwischen der Wiener Austria und WSG Tirol. Nach dem Spiel zeigten sich beide Teams zufrieden, obwohl sich die Austria über die ein oder andere Schiri-Entscheidung ärgerte.
Austria verspielte Chance

Bei der WSG Tirol ist die von Trainer Thomas Silberberger erhoffte Post noch nicht abgefahren, die Kutsche steht aber schon parat. Mit dem 2:2 bei der Austria hielten die Wattener den ersten Konkurrenten um einen Platz in der Meistergruppe in der Fußball-Bundesliga auf Distanz. Sechs Zähler liegen bei sieben ausstehenden Runden im Grunddurchgang zwischen dem Fünften aus Tirol und dem Siebten aus Wien. Dazwischen holte auch der WAC mit dem Sieg in St. Pölten wichtige Zähler.

"Lässiges Remis" für den WSG Tirol

"Wir haben alles beim Alten gelassen, auf St. Pölten Punkte gut gemacht. Die Post kann jetzt eben am nächsten Spieltag abgehen. Dann können wir den nächsten Schritt setzen, dass wir uns einzementieren oberhalb des Strichs", sagte Silberberger am Sonntag nach dem turbulenten, für den 47-Jährigen "lässigen" Remis in Wien. In eineinhalb Wochen (9. Februar) gastiert die WSG auswärts in Hartberg, die Austria tritt tags darauf in Salzburg an.

Peter Stöger (Austria-Trainer): "Ein super Fußballspiel. Wir sind gut reingekommen, haben es verabsäumt, nach der Pause das 2:0 zu machen. Dann hatten wir die Kontrolle nicht mehr, Tirol hat sehr gut gespielt und sich mit Toren belohnt. Wir haben uns aber nicht aufgegeben und alles unternommen, noch einen Punkt zu machen. Es war vielleicht ein Rückschritt, weil wir gehofft haben, näher ranzukommen. Aber schauen wir, was noch kommt."

Schiedsrichter ärgerte die Wiener Austria

Zu Schiedsrichter-Entscheidungen: "Es gibt viele Situationen, über die man sich ärgert. Aber es ist halt so. Man kann es nicht ändern. Ich war überrascht, dass er (SR Drachta, Anm.) das Handspiel (von Pranter) nicht gesehen hat. Unser Tor war aber auch ein Abseits."

Thomas Silberberger (WSG-Trainer): "Für alle Beteiligten war es ein richtig lässiges Match von beiden Seiten. Rassig, Torszenen en masse. Wenn man hier in der 86. Minute in Führung geht, will man es drüber bekommen. Aber es war, denke ich, ein faires Unentschieden. Wir haben die ersten 10 Minuten verschlafen, aber dann einen guten Auftritt hingelegt. Wir waren dann schon überlegen. Natürlich bin ich mit dem Punkt zufrieden, habe aber ein weinendes Auge, wenn man so spät in Führung geht."

(APA/red)

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