Austria Wien gegen WSG Tirol: Die Stimmen zum Spiel

Die Austria kann mit dem Europa-League-Play-off planen. Nach einem verdienten 2:1 beim vormaligen Angstgegner Wattens bauten die Wiener am Samstag die Tabellenführung in der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga aus, der Top-zwei-Platz sollte ihnen nicht mehr zu nehmen sein. Die Spannung hoch halten ist nun das Motto der Violetten. "Jetzt nachzulassen wäre fatal", wusste Christian Ilzer.
Wattens mit Roter Karte
Thomas Silberberger (Trainer WSG): "Die Austria hat schon die Qualität mit Nachspielzeit 55 Minuten mit einem mehr, da braucht es sehr viel Glück, dass man was holt. Aber wir waren heute mit Sicherheit nicht gut genug für die Bundesliga. Wir müssen jetzt schon wach werden. Wenn wir uns so präsentieren wie heute elf gegen elf (Spieler, Anm.), da müssen die Fetzen fliegen. Wir müssen die Zweikämpfe entschlossener führen. Das eins gegen eins defensiv, desolater geht es nicht mehr. Wir haben noch vier Spiele, wir haben es in eigener Hand, fertig."
Austria Wien will die Gruppe gewinnen
Christian Ilzer (Trainer Austria): "Ich habe eine super Startphase gesehen, die ersten 25 Minuten waren top. Wir haben fast aus dem Nichts das Gegentor bekommen. Gelb-Rot hat uns natürlich in die Karten gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann viele Chancen herausgespielt. Wenn ich etwas bekritteln kann, dann dass wir die Chancen nicht final zu Ende gespielt haben. Wir haben noch eine Vielzahl an Möglichkeiten gehabt, das Spiel früh zu entscheiden. Wir wollen diese Gruppe gewinnen, sind auf einem guten Weg. Jetzt nachzulassen wäre fatal."
(APA/red)