AA

Austria Wien gegen Admira: Die Stimmen zum Spiel

Austria-Trainer Ilzer entdeckte keinen Zauberfußball.
Austria-Trainer Ilzer entdeckte keinen Zauberfußball. ©APA/HANS PUNZ
Nach dem Ende einer langen Durststrecke darf die Austria vorerst durchatmen. "Zauberfußball" ortete Trainer Christian Ilzer nach einem 1:0 gegen die Admira zum Restart der Fußball-Bundesliga zurecht keinen.
Austria siegt im Geisterspiel

"Es war extrem wichtig, gut rein zu starten", umriss Ilzer die Quintessenz des Abends aus violetter Sicht. Die Austria ersparte sich mit dem ersten Ligasieg im Kalenderjahr - dem ersten seit 30. November 2019 und damit fast exakt einem halben Jahr - sogleich Negativschlagzeilen. "Wir haben sicher nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber es war aber auch kein schlechtes Spiel", meinte Ilzer. Er sprach dennoch von einer Portion Glück sowie einem überragenden Patrick Pentz im Austria-Gehäuse.

Wiener Austria über Sieg froh

Christian Ilzer (Austria-Trainer): "Wir sind richtig froh, dass wir mit einem Sieg in die Qualifikationsgruppe gestartet sind. Wir haben gewusst, dass es ein Geduldspiel wird. Es hat die Präzision gefehlt, um zwischen die Linien zu kommen und Topchancen herauszuspielen. Am Schluss haben wir uns zu sehr hinten reinfallen lassen und waren zu passiv. Da hatten wir Glück und einen überragenden Tormann Pentz. Wir haben zu wenig fußballerische Qualität gezeigt, um so eine massierte Abwehr auszuspielen. Es bewegt sich in kleinen Schritten. Natürlich wünscht sich jeder, dass es rascher geht."

Admira trauert Sensation nach

Zvonimir Soldo (Admira-Trainer): "Wir haben unglücklich verloren, hatten genug Chancen. Die Mannschaft wollte, aber leider hat der letzte Schritt gefehlt. Es war viel mehr drin, wir hätten den Sack zumachen oder mindestens einen Punkt holen müssen. Das Tor haben wir aus gar nichts gekriegt. Auf dieser Leistung kann man aufbauen. Das Team ist in gutem körperlichem Zustand, ich habe im Spiel gute Sachen gesehen. Es sind noch neun Spiele, jeder Punkt zählt."

Dominik Fitz (Austria-Torschütze: "Die Admira hat gut dagegengehalten. Wir haben über weite Strecken dominiert, aber am Schluss ist es noch einmal zittrig geworden. Es war ganz schwer, durchzukommen. Wir haben es phasenweise gut gemacht und versucht, die Lücke zu finden. Am Schluss haben wir uns zurecht belohnt."

Christoph Schösswendter (Admira-Verteidiger): "Wir sind am eigenen Unvermögen vor dem Tor gescheitert. Wenn wir der Austria drei, vier Tore einschenken, können sie sich nicht beschweren."

(APA/red)

  • VIENNA.AT
  • Wien-Fußball
  • Austria Wien gegen Admira: Die Stimmen zum Spiel
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen