“Das ist eine Riesenherausforderung für mich, diesen Verein in die richtige Richtung zu führen, dem Verein etwas Positives, Bleibendes mitzugeben”, meinte Schmid im TV-Interview. Allerdings müsse man den weiteren Verlauf der Gespräche mit dem Austria-Management noch abwarten. “Es sind einige Hürden noch zu nehmen”, betonte Schmid drei Tage nachdem “Violett” den Vertrag von Herbert Gager nicht verlängert hatte.
Sollten die Hürden genommen werden, wäre Schmid quasi mit einem Jahr Verspätung am Ziel. Denn schon nach dem Abgang Stögers vor einem Jahr hatte sich das Vereins-Urgestein Hoffnungen auf die Übernahme des Chefsessels gemacht, die durch die überraschende Verpflichtung des später entlassenen Nenad Bjelica enttäuscht wurden. “Es freut mich auch, dass die Wiener Austria wieder auf mich zugekommen ist”, meinte Schmid.
In den vergangenen Tagen waren in verschiedenen Medienberichten in Verbindung mit der Gager-Nachfolge auch die Namen von Gerald Baumgartner (St. Pölten), Damir Canadi (Altach) und der beiden Deutschen mit Österreich-Vergangenheit Franco Foda (Ex-Kaiserslautern) und Thorsten Fink (Ex-HSV) als Gager-Nachfolger genannt worden.