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Austria und Salzburg in European Club Association verteten

Auch Österreichs Vereinsfußball ist in Zukunft Teil des europäischen Clubs-Konzerts. Weil die elitäre G14 am Montag von der neugegründeten und wesentlich breiter gefächerten European Club Association (ECA) abgelöst worden war, werden ab kommenden Sommer 103 anstelle von 18 Clubs ein gemeinsames Sprachrohr formen.

Rot-Weiß-Rot stellt in den Saisonen 2008/09 und 2009/10 zwei Mitglieder, ist durch die Wiener Austria und Red Bull Salzburg vertreten.

Ausschlaggebend für die Zusammensetzung während der jeweils auf zwei Jahre anberaumten Funktionsperiode der ECA ist die Platzierung der Länder im UEFA-Ranking. Während die ersten drei Länder zum Ende der betreffenden Saison je fünf Clubs stellen und die auf den Rängen vier bis sechs liegenden Nationen je vier Vereine in die ECA entsenden, erhalten die 7.- bis 15.-Platzierten drei Sitze.

Ein Platz auf den Positionen von 16 bis 26 – wie ihn am Ende der Saison auch Österreich einnehmen wird – berechtigt zu zwei Vertretern, alle übrigen der insgesamt 53 Nationen entsenden je einen Verein. Österreich, derzeit 20., wird mit den momentan international stärksten Teams, Austria und Salzburg, vertreten sein.

Bis zum Sommer 2008 wird ein provisorischer Vorstand unter dem Vorsitz von Karl-Heinz Rummenigge, dem Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters Bayern München, die Geschäfte der ECA führen. Nach der EURO in Österreich und der Schweiz soll die Wahl eines neuen Vorstands erfolgen. Laut Auskunft des europäisches Fußballverbands (UEFA) suche die ECA bei der Wahl ihres Hauptsitzes die “Nähe der UEFA”.

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