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Austria und Altach im Achtelfinale

Im Duell mit dem Liga-Rivalen setzte sich Austria Lustenau am Dienstag im ÖFB-Cup gegen Leoben verdient mit 2:0 durch. Altach hat bereits am Montag gegen Spittal als erster Klub auf sportlichem Wege das Achtelfinale erreicht.

Austria wieder im Achtelfinale
In der Vorsaison war erst im Viertelfinale Endstation, nun steht die Lustenauer Austria wieder im Achtelfinale des ÖFB-Cups. “Wir haben erreicht was wir wollten”, freute sich Trainer Heinz Fuchsbichler und zeigte Verständnis dafür, dass seine Mannschaft nach der 2:0-Führung nicht mehr auf “Teufel komm raus” stürmte. Beide Mannschaften brauchten lange, um so ins Spiel zu kommen. Es waren die Hausherren, die erstmals für Gefahr sorgten. Eine schöne Kombination schloss Schriebl mit einem Kopfball ab, doch Prilasnig rettete noch vor der Linie (22.). Wenig später dann die Führung durch Hobel, der eine Hereingabe von Ribeiro zu seinem zehnten Saisontreffer nutzte (30.). Kurz nach Seitenwechsel die Entscheidung zugunsten der Grün-Weißen, als Schriebl nach einem Steilpass allen davon lief und den Ball überlegt am herauseilenden Torhüter Kral vorbei im Tor unterbrachte (50.). Danach zog sich die Austria zurück, ohne wirklich die Kontrolle über die Partie zu verlieren.

SC Austria Lustenau – DSV Leoben: 2:0 (1:0)
Reichshofstadion, 600, SR Gruber
Tore: Hobel (30.), Schriebl (50.)

Altach im Achtelfinale
An jenem Ort, an dem mit dem FC Kärnten ein Ligakonkurrent mit 1:3 untergegangen ist, hat sich Altach mit 4:1 auf deutliche Art und Weise der Pflichtaufgabe erledigt. Von Beginn weg dominierten die Vorarlberger die Partie beim Tabellenzweiten der Regionalliga Mitte. Dabei hatte Coach Michael Streiter neben Torhüter Krassnitzer auch noch Muhr, Schmid und Zinna geschont, den gesperrten Unverdorben sowie den verletzten Mattle vorgeben müssen. “Wir hätten schon vor dem 1:0 sechs Tore machen können”, ärgerte sich Streiter vor allem über die vergebenen Chancen von Gert Zöhrer. Zumal dieser zuletzt vehement einen Stammplatz gefordert hatte. Als Torschützen sprangen dann Uli Winkler und Müslüm Atav ein. Innert sieben Minuten schossen sie die 2:0-Pausenführung heraus, wobei die Hausherren beim Treffer von Atav Abseits reklamierten. Nach Seitenwechsel dann die schnelle Vorentscheidung. Und wieder hatte Oliver Schnellrieder seine Beine im Spiel. Die Vorarbeit des Kapitäns, der gleich drei Treffer vorbereitete, verwertete Atav zum 3:0 (47.). In der Folge schaltete Altach einen Gang zurück, Spittal kam etwas auf, doch das Ehrentor und ein Lattentreffer von Simic (77.) blieben die einzige Ausbeute. Vielmehr schlugen die Rheindörfler in Person von Winkler zurück. Mit seinem zweiten Tor fixierte er den Endstand.

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