Austria startet intensives Restprogramm in Tirol
Samt der Partie gegen den FC Wacker Innsbruck am Samstag (19.00 Uhr) warten auf die Violetten bis 18. Dezember insgesamt acht Spiele. Die Länderspielpause kam der Austria vor den Auswärtsauftritten in Tirol sowie in der Champions League beim FC Porto am Dienstag daher wie gerufen. “Die Pause hat der Mannschaft sicher gut getan”, mutmaßte Austria-Trainer Nenad Bjelica. Der Kroate peilt mit seiner Mannschaft in der Liga den dritten Sieg in Serie an, die aktuell viertplatzierte Austria würde damit auch den Kontakt zu den Europacup-Rängen wahren. Wacker wähnt sich nach dem jüngsten Befreiungsschlag gegen Wiener Neustadt aber ebenfalls gestärkt.
Der Wolfsberger AC plant gegen Sturm Graz den nächsten Schritt Richtung Tabellenmittelfeld. Mit einem Heimerfolg am Samstag (16.30 Uhr) würden die Lavanttaler die Steirer hinter sich lassen. Ein Zähler trennt die beiden Nachbarn aktuell. Sturm wollte sich vom klaren 4:1-Erfolg im ersten Saisonvergleich in Graz jedenfalls nicht täuschen lassen.
Für den SV Grödig steht am Samstag der erste Auftritt seit den skandalumwitterten Manipulationsvorwürfen auf dem Programm. Bei den zuletzt wieder ins Tief gerutschten Wiener Neustädtern (19.00 Uhr) will der Aufsteiger wieder sportliche Schlagzeilen liefern. Dennoch droht den Salzburgern im Herbst noch ein unliebsames Nachspiel.
Von der Tabellensituation ist vor dem Duell des Dritten mit dem Schlusslicht in der Fußball-Bundesliga alles klar. Die SV Ried darf die Heimpartie gegen den FC Admira Wacker Mödling am Samstag (19.00 Uhr) allerdings keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, zeigten die Südstädter doch zuletzt mit guten Leistungen – mit dem 3:1-Sieg gegen Salzburg als Höhepunkt – auf.