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Austria Salzburg gewinnt den Salzburger Landescup 2014

Austria Salzburg gewann die Salzburger Landescup zum dritten Mal in Folge und darf den Pokal nun sein Eigen nennen.
Austria Salzburg gewann die Salzburger Landescup zum dritten Mal in Folge und darf den Pokal nun sein Eigen nennen. ©Krug
Austria Salzburg holte nach 2012 und 2013 auch 2014 den Salzburger Landescup nach Maxglan. Im Finale gewann der Regionalliga-Meister mit 6:2 gegen TSV St. Johann.
Landescup-Finale 2014
Austria holt Cup 2013
Austria holt Cup 2012
Austrianer wecken Interesse
Austria Salzburg holt Cup

Der Salzburger Landescup geht auch im dritten Jahr hintereinander an Austria Salzburg. Die Violetten machten im Finale am Dienstag in Eugendorf den Hattrick perfekt. Der schwer angeschlagene Finalist St. Johann – mehrere Spieler liefen trotz Verletzung auf – musste mit einer 6:2-Packung die Heimreise antreten. Wie schon im Vorjahr konnten die Pongauer der Austria über 90 Minuten nicht Paroli bieten. Austria Salzburg gelang somit nicht nur der Hattrick im Landescup, sondern auch das kleine Double – Meisterschaft und Landescup. „Hoffentlich dürfen wir nächstes Jahr nicht mehr antreten”, spielte ein gut gelaunter Austria-Obmann Walter Windischbauer bei der Siegerehrung die Aufstiegsambitionen an. Dafür müsste seine Mannschaft Anfang Juni (2. Und 5.) die Relegation gegen den FAC überstehen und somit in die „HfM Erste Liga” aufsteigen.

Austria Salzburg mit Blitzstart

DieAustria startete die Misstion Landescup-Hattrick nach Plan. Schon mit der ersten Aktion des Spiels (2.) brachte Christopher Mayr die Salzburger, nach Perlak-Vorlage, per Kopf mit 1:0 in Führung. St. Johann kam erst in Minute 20 das erste Mal gefährlich vor das Austria-Tor – ausnahmsweise nicht von Einser-Goalie Stefan Ebner, sondern von Lukas Mitterhofer gehütet. Nico Mayer stellte per Freistoß auf 2:0, ehe Manuel Waltl die Pongauer nach einem Freistoß wieder ins Spiel brachte – 1:2 lautete auch der Pausenstand, einer verhaltenen ersten Halbzeit.

Torfeuerwerk im Landescup-Finale

Die zweite Spielhälfte sollte die 1.100 Zuschauer im Sportzentrum Eugendorf für die schwache Erste entschädigen. Milan Srecko scheiterte in der 57. Minute mit seinem Schuss nur knapp am 2:2-Ausgleich für St. Johann. Im Gegenzug stellte Nico Mayer auf 3:1. „Das war der Knackpunkt des Spiels”, resümierte St. Johann-Trainer Franz Aigner nach dem Spiel. Die Einwechslung von – sonst Stammspieler – Karim Onisiwo brachte nochmal Schwung in das Spiel von Austria Salzburg. Nach einer tollen Einzelaktion landete die Flanke des Jokers genau bei Michael Perlak, der auf 4:1 erhöhte. Der Anschlusstreffer zum 2:4 von Leo Barnjak kam für St. Johann zu spät. Die Austrianer spielten sich längst in einen Rausch und gewannen nach weiteren Toren von Umberto Gruber (Elfmeter) und Onisiwo mit 6:2.

Zwei Titel in drei Tagen

„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Sie hat trotz Ausfällen ein tolles Spiel gemacht und in zwei Tagen drei Titeln gewonnen”, freute sich der scheidende Austria-Coch Miroslav Polak. Er musste im Finale auf Lukas Katnik (Virus), Marko Vujic (beruflich verhindert) und Rene Zia (Universität) verzichten. Dennoch lief das Spiel der Violetten wie am Schnürchen.

Max Scharrer neuer Trainer in Grödig

Unter den Zuschauern waren auch Grödig-Trainer Michael Baur und S24-Experte Markus Scharrer. Max „wechselt” von SALZBURG24 auf die Bank der Grödiger und wird – wie schon beim USK Anif – Co-Trainer von Baur. Beide beobachteten am Dienstag potentielle Kandidaten für den SV Grödig. Angeblich sollen ja Austrias Fabio Strauss und Karim Onisiwo beim Europacup-Qualifikanten hoch im Kurs stehen.

Im Landescup-Finale leisteten die beiden ihrer aktuellen Mannschaft gute Dienste und verhalfen Austria Salzburg zum dritten Landescup-Tiel inf Folge. Der Salzburger Fußballverband muss sich somit einen neuen Wanderpokal besorgen.

Salzburger Landescup-Finale 2014

TSV St. Johann – SV Austria Salzburg   2:6 (1:2)
Tore: Manuel Waltl (26.), Leonardo Barnjak (76.) bzw. Christopher Mayr (2.), Nicholas Mayer (24., 58.), Michael Perlak (67.), Umberto Gruber (Elfmeter, 83.), Karim Onisiwo (88.)
GelbRot: Mihael Rajic (Austria Salzburg, Unsportlichk., 88.)
1.100 Zuschauer

 

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