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Austria rechnet mit CL-Einnahmen von 15 Mio. Euro

Die Austria will ihre Einnahmen aus der diesjährigen Fußball-Champions-League in die Zukunft investieren. Wie Wirtschafts-Vorstand Markus Kraetschmer nach dem 4:1 zum Gruppen-Abschluss gegen Zenit St. Petersburg erklärte, rechnen die Wiener mit Bruttoeinnahmen von knapp 15 Millionen Euro. Das vor Saisonbeginn noch bei 1,9 Mio. Euro stehende negative Eigenkapital ist damit Geschichte.


Allein der Sieg gegen die Russen spülte noch einmal eine Million Euro Siegesprämie vonseiten der UEFA in die Kassa. “Natürlich freuen wir uns über die Punkteprämien, aber die gesammelten Erfahrungen für die Spieler und den gesamten Club sind extrem wertvoll”, betonte Kraetschmer. Er blicke deshalb “mit viel Enthusiasmus in die Zukunft, weil wir das für den Clubs sicher nachhaltig nutzen werden”.

Mit Besucherzahlen von 37.500 Besuchern gegen den FC Porto, 45.675 gegen Atletico Madrid und 37.500 zum Abschluss gegen Zenit füllte die Austria auch das weite Happel-Stadion ansehnlich. Die heimische Generali Arena soll nun als erstes von den Millioneneinnahmen profitierten. Die Austria werkt bekanntlich eifrig an Stadionplänen. Bereits im Frühjahr soll eine zweite Vidi-Wall installiert werden, die noch leer stehende Ecke zwischen Süd- und Westtribüne wird ausgebaut.

Finanziell zahlt sich das Erreichen der Gruppenphase auch für die Spieler aus. Diese sind an den Nettoeinnahmen mit einem gewissen Prozentsatz beteiligt. Wie hoch dieser ist, wollte Kraetschmer natürlich nicht verraten.

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