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Austria-Nein zur Fusion

Die Fusion in Lustenau ist zumindest vorerst gestorben. Seitens der Austria gab Präsident Nagel das Ende der Verhandlungen bekannt.

Für FC-Chef König gaben “banale Gründe” wie Klubnamen oder Personalfragen den Ausschlag für das frühzeitige Scheitern. Die sicherlich vorhandenen Eitelkeiten der handelnden Personen in Lustenau werden der Idee eines Vorarlberger Klubs nicht im Wege stehen. Das Ziel ist es ja etwas Beständiges zu schaffen, ohne Bestehendes oder Traditionen zu zerstören.


Ein FC Lustenau etwa hat die Zeichen erkannt, Bregenz kann sich vorstellen, als eigenständiger Verein für etwas Größeres zurückzutreten und ins “Vorarlberger Boot” mit Altachs Engl einzusteigen. Die Diskussion an vorderster Front ist also eröffnet, nun sollte sie in die Vorarlberger Fußballklubs getragen werden. Sie sind die Zellen der “schönsten Nebensache der Welt”, auch sie müssen von einem Vorarlberg-Klub überzeugt sein.

(Kommentar von VN-Sportredakteuer Christian Adam)

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