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Austria Lustenau will Leader SV Lafnitz besiegen

©Luggi Knobel
Zur Frühjahrheimpremiere empfängt die Elf von Trainer Alexander Kiene das Überraschungsteam aus der Steiermark.

SV Lafnitz ist zweifelsfrei das klare Überraschungsteam in der 2. Liga. Die Mannschaft aus der Steiermark führt trotz einem Spiel weniger die Tabelle mit 31 Punkten vor Liefering an.

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Sowohl Lafnitz, Liefering und auch der derzeit Drittplatzierte FC BW Linz haben kein Interesse bzw. dürfen nicht am Aufstieg in die österreichische Bundesliga. Lafnitz ist seit sechs Meisterschaftsspielen in Folge unbesiegt und kommt als beste Auswärtself zum Spiel zur Lustenauer Austria.

Nach der 1:3-Niederlage in Salzburg bei Liefering hat die Austria Lustenau erstmals in dieser Frühjahrsmeisterschaft Heimrecht. Allerdings ohne Zuschauer und Gastrobetrieb. Dennoch will die Austria dem Favorit Lafnitz ein Bein stellen und drei Punkte holen. Neben Wacker Innsbruck, Austria Klagenfurt und dem Grazer AK hat Austria Lustenau noch eine Chance auf einen Relegationsplatz. Mit dem vierten Heimsieg könnten die Grün-Weißen weiter im Titelrennen um den dritten Tabellenplatz bleiben. Doch Lafnitz hat erst elf Gegentore einstecken müssen und stellt die beste Abwehr der 2. Liga. 

Bei den Lafnitzern ist in erster Linie das Kollektiv der Star. Auch Trainer Alexander Kiene weiß von den Qualitäten des heutigen Gegners: "Lafnitz macht wenig Fehler und haben vor dem Tor die notwendige Effizenz gezeigt. Sie sind gefährlich bei Standards und haben ihr Umschaltspiel beinahe perfektioniert", lautet das Fazit des Austria Trainers. Die Lafnitzer agieren außerdem ohne jeglichen Druck, da ein Aufstieg in die Bundesliga nicht angestrebt wird. Die Spieler können sich einfach auf das Fußballspiel konzentrieren, ohne Einflüsse aus dem Umfeld. "Wenn man frei aufspielen kann, kann das vieles leichter machen", erklärt Kiene, ergänzt aber zugleich: "Wir wollen ihnen von der ersten Minute an Paroli bieten. Wir sind gut vorbereitet und überzeugt, dass wir zu unseren Chancen kommen werden. Diese müssen dann aber einfach genutzt werden, weil all zu viele wird Lafnitz nicht zulassen".

(VOL.AT)

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