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Austria Lustenau holt weiter auf

Austria Lustenau feierte am Freitag bei dichtem Nebel im Reichshofstadion einen verdienten 2:1-Heimsieg über Kapfenberg und schloss in der Tabelle zu Altach auf. Der Lokalrivale unterlag in Leoben 0:3. | Tabelle

Leoben fügte Altach mit 3:0 dritte Niederlage in Folge zu
Der DSV Leoben hat am Freitag in der 16. Runde der Red Zac Erste Liga einen ebenso deutlichen wie verdienten 3:0-Heimerfolg über den SCR Altach gefeiert und den Vorarlbergern damit die dritte Meisterschafts-Niederlage in Serie zugefügt. Vor rund 1.000 Zuschauern in Donawitz brachten Gerald Krajic (4.) mit einem akrobatischen Volley nach Vorarbeit von Ziervogel und Markus Aigner (8.) die Steirer früh mit 2:0 in Front. Trotz einer Gelb-Roten Karte für Aigner (wiederholtes Foulspiel) kurz vor der Pause (45.) erhöhten die dezimierten Gastgeber durch Krajic (59.) noch auf 3:0. Die Gastgeber hatten vor der Pause noch zwei weitere hochkarätige Torchancen vergeben. Altach versuchte es mit dem Mute der Verzweiflung, doch selbst gegen zehn Steirer gelang nicht mehr als ein Abseitstreffer nach einem Lattenschuss von Sara (50.). Wie in den letzten Spielen zeigte die Mannschaft ohne Spielmacher Zinna und Guem vor allem vor der Pause deutliche Schwächen. In Leoben blieben die Altacher damit auch im vierten Spiel ohne Torerfolg.

Michael Streiter (Trainer SCR Altach): “Wir haben inferior gespielt, das wird noch ein Nachspiel haben. Ich bin restlos enttäuscht. Jetzt müssen wir schnell wieder zu unserem einfachen Spiel finden.“

DSV Leoben – Enjo SCR Altach: 3:0 (2:0)
DSV-Stadion, 1000, SR Prammer
Torfolge: 1:0 (4.) Krajic, 2:0 (8.) Aigner, 3:0 (59.) Krajic
Gelb-Rote Karte: Aigner (45./Leoben)

Austria Lustenau feierte 2:1-Heimsieg über Kapfenberg
Austria Lustenau bleibt Dritter der Red Zac Erste Liga. Die Vorarlberger feierten bei dichtem Nebel vor 3.400 Zuschauern im Reichshofstadion einen verdienten 2:1-Heimsieg über Kapfenberg. Damit ist die Austria nun schon seit acht Spielen in Serie (sechs im Meisterschaft, zwei im Cup) ungeschlagen. Noch besser: Die Grün-Weißen verkürzten eine Woche vor dem Derby den Rückstand auf Altach auf einen Punkt. Dabei begann die Partie denkbar ungünstig. Mit dem Nebel kassierte die Austria das 0:1 aus einem direkt verwandelten Freistoß von Djokic (7.). 25 Minute brauchten die Hausherren, um warm zu werden, dann war es Ribeiro, der zwei Schussmöglichkeiten ausließ. Erst scheiterte er an Fornezzi (27.), wenig später schoss er über das Tor (37.). Besser machte es Schriebl, der sich nach einer Kopfballvorlage von Hobel durchsetzte und im Fallen den Ausgleich erzielte. Als sich nach der Pause der Nebel lichtete (60.), begann die beste Zeit der Austria. Angriff um Angriff rollte Richtung Kapfenberg-Tor, doch nur einer – Hobel per Kopf nach einem Eckball – war von Erfolg gekrönt. Der Pfosten und Torhüter Fornezzi verhinderten letztendlich einen höheren Sieg der Hausherren.

Heinz Fuchsbichler (Trainer Austria Lustenau): “Dieser Sieg war wichtig, denn Kapfenberg ist nicht irgendwer. Die erste Halbzeit war aufgrund des Nebels sicher am Rande des Regulären. Nach der Pause haben wir uns gesteigert, super gespielt und verdient gewonnen.”

SC Austria Lustenau – SV Kapfenberg: 2:1 (1:1)
Reichshofstadion, 3400, SR Brugger
Torfolge: 0:1 ( 7.) Djokic (abgefälschter Freistoß), 1:1 (43.) Schriebl, 2:1 (74.) Hobel (Kopf)

Weitere Ergebnisse:
FC Gratkorn – FC Kufstein: 2:1 (0:0)
LASK Linz – FC Kärnten: 1:2 (0:0)
FK Austria Amateure – SC Schwanenstadt: 2:2 (0:1)

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