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Austria gegen "Wunschlos" Parma

Austria Wien trifft im Viertelfinale des Fußball-UEFA-Cups auf den FC Parma, so die Auslosung am Freitag in Nyon. Die Austria, die das Wunschlos zufrieden zur Kenntnis nahm, hat zunächst am 7. April Heimvorteil in Wien.

Die Wiener Austria ist am Freitag doppelt zufrieden in Wien-Schwechat gelandet. Einerseits auf Grund des geschafften Aufstiegs gegen Real Saragossa, andererseits auf Grund der bevorstehenden Aufgabe im Viertelfinale. Die Wiener erfuhren vom Los FC Parma während ihres Flugs von Spanien nach Österreich, die Reaktionen waren durch die Bank positiv, man sprach von einem “Wunschlos”. “Wir wollten nur nicht Moskau, Auxerre und Alkmaar, daher sind wir froh über das Los. Die Italiener sind zirka gleich mit dem Spaniern einzustufen. Sie sind technisch stark, aber noch besser organisiert als die Spanier”, lautete die erste Analyse von Sportmanager Günter Kronsteiner. Sein Trainerpartner Lars Söndergaard freut sich auf Parma: “Eigentlich ein Wunschlos, aber die Aufgabe wird unheimlich schwierig. Ich kenne noch einige Spieler, der Star ist Gilardino. Die Chancen stehen 50:50”, so Söndergaard, der glaubt, dass sich Parma trotz des schlechten Tabellenplatzes stabilisiert hat.

Michael Wagner, am Donnerstag in Spanien Kapitän, hat heuer noch viel vor: “Wir sind mit der UEFA-Cup-Saison noch nicht fertig und wollen auch über die Italiener drüber kommen. Sie spielen taktisch defensiv – ähnlich wie wir.” Die Tatsache, dass die Austria neuerlich zuerst daheim antreten wird, hat man positiv aufgenommen. “So sind wir schon drei Mal weiter gekommen, warum nicht jetzt auch wieder.”

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