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Austria-Fans als schlechte Verlierer

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Bei der meisterschaftsentscheidenden Niederlage der Austria in Mattersburg drehten einige Fans durch - ein 19-Jähriger attackierte nicht nur andere Fußballfans, sondern auch Polizisten.

Zu gewalttätigen Ausschreitungen kam es am Samstag beim Fußball-Bundesligaspiel SV Mattersburg gegen Austria Wien im Mattersburger Pappelstadion: Eine Person wurde wegen Vergehens nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt, drei weitere wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung, darunter auch ein 19-jähriger Austria-Fan, der ohne ersichtlichen Grund auf einen Schlachtenbummler des SV Mattersburg eingeschlagen hatte.

Als Gendarmeriebeamte auf den Raufbold aufmerksam wurden, ergriff dieser die Flucht. Ein Fankontaktbeamter der Bundespolizeidirektion Wien wollte den Sicherheitsbeamten bei der Verfolgungsjagd über den Autobusparkplatz helfen. Als er sich dem wild gewordenen Fan entgegenstellte, sprang dieser auf den Beamten zu und verpasste ihm mehrere Schläge ins Gesicht. Der 19-jährige wurde festgenommen und auf freiem Fuß angezeigt.

Zum Sportlichen: Durch die Niederlage der Austrianer konnte sich der GAK vorzeitig zum Meister küren.

Redaktion: Bernhard Degen

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