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Austria dreht Spiel gegen Innsbruck

Die Austria durfte im letzten Spiel vor der Winterpause nochmal über drei Punkte jubeln.
Die Austria durfte im letzten Spiel vor der Winterpause nochmal über drei Punkte jubeln. ©GEPA
Die Austria aus Lustenau drehte auch das zweite Saisonspiel in Innsbruck in der Schlussphase, gewinnt am Ende mit 1:2 holt sich drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Im letzten Spiel vor der Winterpause musste der Tabellen-Achte Austria Lustenau zum Tabellen-Neunten Wacker Innsbruck. Dabei ging es darum, welches der beiden Teams, die vor dem Saisonstart deutlich höher eingeschätzt wurden, auf einem Abstiegsplatz überwintern muss.

Von Beginn weg war beiden Teams anzumerken, dass das Selbstvertrauen nicht unbedingt hoch ist. Spielerisch boten beide Mannschaften eher Magerkost. Die Hausherren waren dennoch besser im Spiel und versuchten, das Zepter an sich zu reißen – die Austria hingegen lauerte auf Konter, großteils jedoch erfolglos. Wirklich gut Chancen konnte sich kein Team erspielen. In der 42. Minute war es dann dennoch so weit. Die Lustenauer Abwehr ließ René Renner zu viel Raum und dieser bedankte sich mit einem sehenswerten Treffer mit dem 1:0, was gleichzeitig auch den Pausenstand bedeutete.

 

Lustenau dreht die Partie

Austria-Trainer Mladen Posavec reagierte und brachte kurz nach der Pause Schreter und Romay für Tadic und Zachhuber. Und die Wechsel schienen auch Wirkung zu zeigen – die Gäste aus dem Ländle kamen jetzt besser in die Partie. Noch hielt die Innsbrucker Abwehr jedoch stand. In der 68. Minute war es jedoch soweit – Nach einer Jailson-Flanke springt der Innsbrucker Marco Kofler in den Ball und erzielt mit einem Eigentor den Ausgleich der Gäste.

In weiterer Folge versuchte die Austria nun, den Schwung mitzunehmen, und dies gelang auch. Nachdem Aschauer gegen Wacker-Schlussmann Grünwald knapp zu spät kam, erzielte Mario Bolter mit einer Direktabnahme aus gut 17 Metern nach einer zu kurzen Abwehr die nun auch nicht mehr unverdiente 1:2-Führung. Die Innsbrucker warfen im Anschluss an diesen Treffer noch einmal alles nach vorne – jedoch ohne Erfolg. Die Austria dreht erneut eine Partie in Innsbruck (erstes Spiel ebenfalls 1:2) und überwintert somit auf dem sechsten Tabellenplatz.

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