Wie die Exekutive des nordaustralischen Verwaltungsgebiets Northern Territory am Mittwoch berichtete, zeigte der Mann am Vorabend seinen Vater wegen der Tat an. Beamte hätten daraufhin das Grundstück der beiden in dem Ort Humpty Doo inspiziert.
“Beweise” wurden zerstört
Dabei hat die Polizei Spuren des Feuers entdeckt, schrieb die diensthabende Polizistin Louise Jorgensen auf Facebook. Da die Cannabis-Pflanzen und damit alle “Beweise” zerstört gewesen seien, hätten die Beamten auf eine Anzeige verzichtet. Laut Jorgensen fragten sie den Sohn noch, ob er wisse, dass der Besitz von Cannabis illegal sei. Er war demnach aber der Auffassung, dass ihre Zerstörung weitaus schlimmer gewesen sei als ihr Besitz.
Der Polizei zufolge lagen die beiden Männer im Streit, seit der Sohn nach Humpty Doo zurückgezogen war. Nach der Zerstörung seiner Hanfplantage sei er aber ausgezogen. Ein Internetnutzer bezeichnete den Sohn als “Schwachkopf”: “Sie hätten ihn wegen Blödheit festnehmen sollen”, kommentierte er die Aktion.
(APA/AFP)