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Ausstellungserfolg

Sonntag Abend endeten zwei Ausstellungen in Wien: 300.000 Kunstbegeistere sahen "Klimt und die Frauen", zu „Pablo Picasso: Figur und Porträt“ strömten 225.000 Menschen.

Sonntag Abend schlossen zwei Wiener Ausstellungsereignisse endgültig ihre Pforten. 301.253 Besucher verzeichnete die Schau „Klimt und die Frauen“ der Österreichischen Galerie im Oberen Belvedere. Die Ausstellung hat somit die Erwartungen bei weitem übertroffen, teilt das Museum mit. Vor allem das Angebot der längeren Öffnungszeiten in der letzten Ausstellungswoche der seit 20. September laufenden Schau wurde gut aufgenommen. Vom 9. bis 14. Jänner ist das gesamte Museum nun wegen Umbauarbeiten in den Sammlungen geschlossen.

Am Sonntag war auch der letzte Ausstellungstag der seit 7. September im Bank Austria Kunstforum präsentierten Ausstellung „Pablo Picasso: Figur und Porträt“ aus der Sammlung Bernard Picasso, zu der 225.000 Besucher strömten und in der sich am letzten Ausstellungswochenende täglich 2.500 Gäste drängten.

Die Klimt-Schau schließt damit an den Rekordbesuch an, den die Österreichische Galerie mit 304.000 Besuchern für die Retrospektive Claude Monet 1996 im Oberen Belvedere erzielte. Absoluter Spitzenreiter im Ausstellungsbesuch der letzten Jahre ist „Bruegel – Eine flämische Malerfamilie um 1600“, eine Exhibition des Kunsthistorischen Museums, die 1998 367.000 Besucher anlockte. Im Vorjahr war die KHM-Schau „Kaiser Karl V.“ von 280.000 Interessierten gesehen worden. Das Kunstforum erreichte mit der zu Jahresbeginn 2000 präsentierten Schau „Cezanne – Vollendet Unvollendet“ mit knapp 300.000 Gästen seine bestbesuchte Ausstellung.

Kontakt: Birgit Tayerle

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