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Ausstellung zeigt Bilder gegen Gewalt an Frauen

Der Gewalt gegen Frauen widmet sich eine Ausstellung die heute, Montag, in Wien eröffnet worden ist.

Bilder von verschiedenen jungen Künstlern zeigen unterschiedliche Aspekte rund um Übergriffe gegen Frauen und Kinder in Beziehungen. Ziel der Initiative des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) ist es, den voyeuristischen Blick auf Opfer zu reduzieren. Neben Rollenbildern stellen die Kunstwerke unter anderem Möglichkeiten für Gegenstrategien, aber auch durch Gewalt entstehende Narben dar.

Untersuchungen zeigen, dass die eigene Familie punkto Übergriffen der gefährlichste Ort ist. Jede fünfte bis zehnte in einer Beziehung lebende Frau ist von häuslicher Gewalt betroffen. Die Bandbreite dabei reicht von Isolation bis hin zu körperlichen und sexuellen Angriffen.

Bis Freitag sind die Bilder täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr im Wiener Museum of Young Art (MOYA) in der Wiener Innenstadt zu sehen. Die Ausstellung wird in Kooperation mit White Ribbon Österreich im Rahmen der Europaratskampagne gegen häusliche Gewalt veranstaltet. Am 20. Juni werden die Kunstwerke bei einer Charity-Auktion zu einem Rufpreis von einem Euro versteigert. Der Erlös kommt der Frauen-Helpline des AÖF zu Gute.

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