Insgesamt acht Vorschläge – inklusive dem Siegerprojekt der heimischen Bietergemeinschaft Jabornegg & Pálffy_AXIS – sind zu sehen. Vor allem der Plenarsaal und dessen Überdachung steht im Mittelpunkt der Entwürfe, die im Palais Epstein zu sehen sind.
Wie das Parlament nicht aussehen wird
Alle acht Bieter dürften vor allem darauf Wert gelegt haben, Licht in die parlamentarischen Debatten zu bringen: So sehen gleich mehrere Entwürfe ein Glasdach vor, welches auch das Siegerprojekt auszeichnet. Aber auch einen großer Sitzungssaal über den Köpfen der Abgeordneten schlug ein Architekten-Team vor. Ebenfalls sehr beliebt: Das Dachrestaurant.
Zu kämpfen dürften wohl alle Bewerber mit den strengen Vorgaben zum Denkmalschutz gehabt haben. Rebellisch gab sich ein Büro und schlug einen “Komplettumbau” des Herrenhauses samt Nationalratssaal vor. Denn auch Theophil Hansen, ursprünglicher Erschaffer des Hohen Hauses hätte so gehandelt, begründet man die radikale Idee.
Geöffnet ist die Ausstellung im Palais Epstein bis einschließlich 14. November von jeweils 10 bis 15 Uhr.
(APA/Red)