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Außerordentliche Zivildiener haben Dienst angetreten

Die ersten außerordentlichen Zivildiener traten ihren Dienst an.
Die ersten außerordentlichen Zivildiener traten ihren Dienst an. ©APA/ROBERT JAEGER
Am Mittwoch haben rund 3.500 außerordentliche Zivieldiener ihren Dienst angetreten. Rund 160 sind direkt beim Roten Kreuz eingesetzt und haben heute Vormittag ihre Ausrüstung übernommen.
Außerordentliche Zivildiener treten Dienst an
Zivildiener nahmen Ausrüstung entgegen

Rund 800 der außerordentlichen Zivildiener werden in Wien eingesetzt und in den nächsten Tagen den verschiedenen Trägereinrichtungen zugeteilt. Rund 160 sind direkt beim Roten Kreuz eingesetzt und haben heute Vormittag ihre Ausrüstung übernommen. 80 davon werden in Pflegeeinrichtungen des Roten Kreuzes arbeiten, 25 bei der Rettung, 20 in der Wohnungslosenhilfe, der verbleibende Rest in weiteren Einrichtungen des Roten Kreuzes.

Erste Zivildiener traten Dienst an

"Diese jungen Männer sind wichtige Stütze und entlasten unsere Betreuungssysteme erheblich", sagte die zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). "Die Zuteilungen zu den Einrichtungen in Wien und den anderen Bundesländern ist in vollem Gange, wir versuchen den gemeldeten Bedarf der Einrichtungen möglichst gut und vollständig zu decken. Danke allen, die sich als außerordentliche Zivildiener in den nächsten Monaten engagieren und in dieser schwierigen Zeit einen Dienst an der Gesellschaft leisten", so Köstinger.

Zuteilung wurde gestartet

"Wir haben mit der Zuteilung der freiwilligen Zivildiener begonnen und die ersten jungen Männer haben heute bereits ihren Dienst angetreten", sagte Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. "In den kommenden Tagen werden wir weitere Zivildiener an Einrichtungen weitervermitteln, die uns einen Bedarf gemeldet haben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir den Bedarf aller Einrichtungen erfüllen können."

(APA/Red)

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