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Auslieferung von FPÖ-Bundesrat Leinfellner beantragt

Im Hinblick auf FPÖ-Bundesrat Markus Leinfellner wurde die Auslieferung beantragt.
Im Hinblick auf FPÖ-Bundesrat Markus Leinfellner wurde die Auslieferung beantragt. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Die Auslieferung eines FPÖ-Politikers wurde beim steirischen Landtag beantragt. Dafür verantwortlich ist die Staatsanwaltschaft Graz, betroffen ist Bundesrat Markus Leinfellner. Entsprechende Berichte wurden von einem StA-Sprecher bestätigt.

Die Staatsanwaltschaft Graz hat beim steirischen Landtag die Auslieferung des FPÖ-Bundesrates Markus Leinfellner beantragt. StA-Sprecher Hansjörg Bacher bestätigte der APA am Freitag entsprechende steirische Medienberichte. Es geht dabei um den Vorwurf der Verhetzung in Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod eines 13-jährigen Mädchens am 26. Juni 2021 in Wien. Der Verfassungsausschuss des Landtags soll über eine mögliche Auslieferung am 4. Oktober beraten.

FPÖ-Politiker Leinfellner: Auslieferung beantragt

Laut Bacher sei auch ein Bericht an die Oberstaatsanwaltschaft gegangen. Man warte nun, wie der Landtag entscheide. Leinfellner hatte in Zusammenhang mit dem Tod der 13-Jährigen auf Social Media "Zuwanderung tötet" gepostet. Das Mädchen soll 2021 von drei jungen Männer aus Afghanistan unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden sein. Der Prozess beginnt am 27. September in Wien.

(APA/Red)

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