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Außenringautobahn: Bagger gegen Hochspannungsleitung

Bagger beschädigt Hochspannungsleitung - 2.000 Haushalte im Raum Hochstraß waren ohne Strom - Großteil konnte wieder versorgt werden - Verkehr Richtung Südautobahn über Wien umgeleitet.

Durch den Zwischenfall waren rund 2.000 Haushalte im Raum Hochstraß kurzfristig ohne Strom, sagte Stefan Zach vom niederösterreichischen Energieversorger EVN zur APA. Der Großteil sei mittlerweile wieder versorgt, erklärte er. Rund 400 Anschlüsse waren am Dienstagnachmittag weiterhin vom Energienetz getrennt.

Verkehr wurde über Wien umgeleitet


Laut Autobahnfinanzierungsgesellschaft Asfinag war wegen des Zwischenfalls nur eine Fahrtrichtung der Wiener Außenringautobahn (A21) gesperrt. Wie Sprecher Harald Dirnbacher auf APA-Anfrage sagte, wurde der Verkehr zur Südautobahn über Wien umgeleitet, in Richtung Westautobahn (A1) war der Weg frei passierbar. Der Unfall habe sich im Bereich Hochstraß (A21) ereignet, sagte Dirnbacher.


Verletzte gab es offenbar keine, sagte Zach: „Gott sei Dank ist niemand zu Schaden gekommen. Für die Arbeiter dort war das sicher eine gefährliche Situation.“ Auf der A21 fahrende Personen seien nicht in Gefahr gewesen.

Bei Reparatur muss Autobahn erneut gesperrt werden


Die beschädigte Leitung sollte im Laufe des Tages noch provisorisch repariert werden, wofür eine erneute Sperre der Autobahn nötig werde, sagte Zach. Eine endgültige Instandsetzung dürfte zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Es handelt sich um eine 20.000 Volt-Leitung, die vom Umspannwerk zu einer Trafostation geführt habe. Von dort aus werden die einzelnen Haushalte gespeist.

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