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Auschwitz-Schriftzug zurück in Gedenkstätte

Experten beraten nun über Reparatur
Experten beraten nun über Reparatur ©APA (epa)
Gut einen Monat nach dem Diebstahl erhält die Gedenkstätte Auschwitz den Schriftzug "Arbeit macht frei" zurück. Die Polizei gab die beschädigten Teilstücke am Donnerstag frei. Nun werden Experten darüber beraten, wie man die Metallschrift am besten reparieren kann. Ob das Original wieder über dem Eingangstor zum Stammlager angebracht wird, ist noch unklar. Derzeit hängt dort eine Kopie.

Der fast fünf Meter lange und 30 Kilogramm schwere Schriftzug wurde in der Nacht zum 18. Dezember von Dieben entfernt und gemäß den zynischen Wörtern in drei Teile zerschnitten. Diese Bruchstücke wurden kurze Zeit später im Norden Polens sichergestellt. Fünf geständige Polen wurden festgenommen. Den Ermittlungen zufolge wurden sie offenbar von einem Schweden mit dem Diebstahl beauftragt.

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