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Aufzugskartell: Stadt Wien brachte Klage beim Handelsgericht ein

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Die Stadt Wien hat - wie bereits angekündigt - am Montag Schadenersatzklage gegen das Aufzugskartell in Österreich eingebracht. Auch die BIG, Österreichs größter Immobilienbesitzer, oder die Immofinanz-Tochter Buwog hatten Überlegungen angekündigt, Schadenersatz geltend zu machen.
Buwog und BIG gehen dem Aufzugskartell nun auch an den Kragen

In der Klage, die beim Handelsgericht Wien eingebracht wurde, seien die Ansprüche von Wiener Wohnen, den Wiener Linien, vom Krankenanstaltenverbund sowie anderen Einrichtungen der Stadt, die über Gebäude mit entsprechenden Aufzügen oder Rolltreppen verfügen, zusammengefasst, teilte Magistratsdirektor Rudolf Gerlich in einer Aussendung mit.

Über das sogenannte Aufzugskartell wurden Ende Dezember 2007 Geldbußen über insgesamt rund 75,4 Mio. Euro verhängt, die sich folgendermaßen aufteilen: Otis GmbH (18,2 Mio. Euro), Kone AG (22,5 Mio. Euro), Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH (25 Mio. Euro), Haushahn Aufzüge GmbH (6 Mio. Euro) und Doppelmayr Aufzüge AG (3,7 Mio. Euro).

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