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Auftakt im neuen WirkRaum Dornbirn

Das Künstlerkollektiv (Jeisson Riascos, Paula Og, Andres Mosquera), Claudio Tedeschi (Caritas Vorarlberg), Carolina Osorio Rogelis und Irina Rojas (beide Klimabündnis)
Das Künstlerkollektiv (Jeisson Riascos, Paula Og, Andres Mosquera), Claudio Tedeschi (Caritas Vorarlberg), Carolina Osorio Rogelis und Irina Rojas (beide Klimabündnis) ©Caritas/Philipp Mück
Mit einer Fotoausstellung eines kolumbianischen Fotokollektivs startete der WirkRaum seine Aktivitäten.

Dornbirn. Zukunftsfähige Antworten auf dringende Fragen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und ein gelingendes Miteinander zu entwickeln, genau dazu möchte der WirkRaum der passende Ort sein. Mit einer Fotoausstellung eines kolumbianischen Fotokollektivs startet der WirkRaum nun seine Aktivitäten.

Der neue WirkRaum, in welchem die Caritas gemeinsam mit verschiedenen Partner*innen Gastfreundschaft pflegen will, soll ein Ort sein, um „Impulse für einen guten Wandel zu fördern und Energien für mehr Miteinander sowie Nachhaltigkeit zu bündeln“. Ein wesentliches Element für die Idee der Vernetzung und des Zusammenwirkens ist der WirkRaum als Ort für Co-Working und Workshops – diese Angebote werden ab Juni möglich sein.

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Schaufenster

Zum Auftakt luden Caritasdirektor Walter Schmolly und Projektleiter Claudio Tedeschi zu einer kunstvollen Vernissage eines kolumbianischen Fotokollektivs. Dass der WirkRaum noch nicht ganz fertig umgebaut ist, war für Walter Schmolly ein Symbol dafür, dass „Entwicklungsprozesse auch in Zukunft flexibel angegangen werden müssen. Wir wollen Impulse des Wandels verstärken und ein Schaufenster sein, um Wege hin zum Bessern aufzuzeigen.“ Auch Naturschutzanwältin Katharina Lins betonte: „Wir müssen das Leben im Norden dieser Erde so gestalten, dass die Menschen im Süden überleben können.“ Daran knüpfte sie ihren dringenden Appell, mit der Natur rücksichtsvoller umzugehen. Dieses Artist in Residence Projekt wurde in Kooperation mit dem Klimabündnis Vorarlberg umgesetzt und im Rahmen der Bewusstseinskampagne zu den SDG (globale Nachhaltigkeitsziele der UNO) unter dem Motto „Rebels of Change“ von der ADA finanziell unterstützt.

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Fotoarbeiten bis 26. Mai zu sehen

Die drei jungen Künstler*innen Paula OG, Jeisson Riascos und Andrés Mosquera setzen sich in ihrer Heimatregion Chocó mit eindrücklichen Foto-Arbeiten für die

Rechte von Frauen und Minderheiten sowie für den Klimaschutz ein. Nun zeigten sie im WirkRaum unter dem Titel „Voces desde el Río – Stimmen aus dem Fluss“ ihre Arbeiten. Zu sehen waren auch Bilder von Schüler*innen des BG Dornbirn und des BORG Schoren, die im Rahmen von Workshops mit dem Künstlerkollektiv entstanden sind. Die Fotoarbeiten können ab Mai im WirkRaum Dornbirn, Bahnhofstraße 9, besichtigt werden.

Adresse: Bahnhofstraße 9, 6850 Dornbirn

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