AA

Aufstieg in die Regionalliga West ist noch möglich

©Luggi Knobel
FC RW Rankweil besitzt noch Hoffnungen im Frühjahr mit Klubs gegen Tirol und Salzburg zu spielen.

RANKWEIL. Vor zwölf Jahren spielte die erste Kampfmannschaft von FC RW Rankweil zum letzten Mal in der Fußball Regionalliga West, der dritthöchsten Spielklasse Österreichs. Nach einem Megaherbst und einer fulminanten ersten Saisonhälfte in der Meisterschaft 2021/2022 haben die Rot-Weißen sensationell wieder die große Chance ab dem Frühjahr 2022 neben „Fast“-Teilnehmer VfB Hohenems als zweiter Vorarlberger Vertreter am Meister Play-off in der Westliga die Ländle-Farben zu vertreten.

Jetzt auf VOL.AT lesen

Nach siebzehn von insgesamt zwanzig Meisterschaftsspielen im Grunddurchgang der VN.at Eliteliga liegt RW Rankweil auf dem hervorragenden vierten Rang, nur fünf Zähler hinter dem Zweiten SC Admira Dornbirn. Mit 44 Treffern stellt Rankweil die Torfabrik in dieser Leistungsstufe. In den verbleibenden drei Spieltagen müssen Fabian Koch und Co. gegen den Dornbirner SV (auswärts, 19. März), Admira Dornbirn und Hohenems (beide Heimspiele) ran. „Wir können die Riesensensation schaffen. Allerdings braucht es drei Siege um den Aufstieg zu realisieren.

Die beiden Erstplatzierten der Regionalligen aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg bestreiten ab 9. April das Meister-Play-off um den Aufstieg in die 2. Liga. In einer Hinrunde kämpfen die verbleibenden acht Teams der Eliteliga Vorarlberg um den Ligaerhalt, mindestens drei Vereine müssen in die Vorarlbergliga runter. Meine Mannschaft kann allen Gegner verdammt weh tun und zuhause auf der Gastra sind wir eine Macht“, sagt RW Rankweil Trainer Stipo Palinic. Trotz dem Fehlen von Abwehrchef Andreas Malin von sieben Partien hat Rankweil nicht nur in der Offensivabteilung große Klasse gezeigt, sondern wusste auch in der Defensive zu überzeugen.

Sieben Wochen dauert die Testphase der Rankler bis zum Frühjahrsstart. In den Freundschaftsspielen treffen die Rankler vorwiegend auf Klubs aus der Vorarlbergliga wie Göfis, Fußach und Nenzing. In der Kaderzusammenstellung gab es nur wenige Bewegungen. Julian Gassner kehrt von Koblach zum Stammklub zurück. Mit Thomas Beiter (Altenstadt) und Elion Kelmendi (Austria Lustenau) verzeichnen die Rot-Weißen auch zwei Abgänge. Die Kadergröße von Rot-Weiß ist aber ausreichend um im Frühjahr die tollen Vorstellungen vom Herbst zu bestätigen und hoffentlich Geschichte zu schreiben.

  • VIENNA.AT
  • Fußball
  • Aufstieg in die Regionalliga West ist noch möglich