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Aufsteiger Altach fordert Meister Salzburg

Altach will Salzburg ein Bein stellen
Altach will Salzburg ein Bein stellen
Meister Red Bull Salzburg verteidigt am Samstag in der sechsten Bundesliga-Runde daheim gegen Aufsteiger Altach die Tabellenführung. Die Mozartstädter haben bisher alle Spiele gewonnen. Die gleiche Bilanz hat auch der WAC vorzuweisen, der bei Sturm Graz gastiert. Schlusslicht Wiener Neustadt empfängt die Admira, Ried hofft gegen Grödig auf einen Sieg. Am Sonntag gibt es dann das 310. Wiener Derby.


“Das Ziel ist es, den sechsten Sieg im sechsten Spiel einzufahren”, sagte Salzburg-Coach Adi Hütter vor dem Bundesliga-Heimduell mit Aufsteiger Altach am Samstag (19.00 Uhr). Käme es anders, die Sensation wäre perfekt. Und genau damit spekulieren die auswärtsstarken Vorarlberger. Sie haben sich “etwas vorgenommen”, wie Trainer Damir Canadi betonte.

Just gegen Seriensieger WAC peilt Sturm Graz (16.30 Uhr) den zweiten Heimsieg der Saison an. Die Formkurve zeigt nach oben, zuletzt blieben die Blackys drei Spiele en suite ungeschlagen. Von der blütenweißen WAC-Weste lässt man sich in Graz nicht beeindrucken. “Es liegt an uns, den Lauf zu stoppen”, erklärte Trainer Darko Milanic, der erstmals auch die Neuen Thorsten Schick und Taisuke Akiyoshi im Kader hat.

Wiener Neustadt will indessen endlich den ersten Saisonsieg feiern. Das Team von Heimo Pfeifenberger empfängt am Samstagabend den Lokalrivalen Admira Wacker Mödling, gegen den man die jüngsten vier Heimspiele allesamt gewonnen hat. “Wir brauchen die drei Punkte und wollen sie mit aller Konsequenz im Niederösterreich-Derby holen”, betonte Pfeifenberger.

Nach vier Partien und nur einem Punkt lechzt derweil Ried nach dem zweiten Saisonsieg. Am Samstag (19.00 Uhr) haben die Innviertler Grödig zu Gast, Trainer Oliver Glasner hofft gegen den Tabellenvierten, der drei Punkte mehr am Konto hat, auf einen “Befreiungsschlag”. Sein Pendant Michael Baur warnte vorsichtshalber vor hochmotivierten Gastgebern.

Zum Abschluss der Runde findet am Sonntag das 310. Wiener Derby statt. Seit drei Ligaspielen ist Rapid sieglos, dadurch auf Platz sieben abgerutscht. Dazu kam am Donnerstag die unnötige 1:2-Niederlage im Play-off-Hinspiel der Europa League bei HJK Helsinki. Die sieglose Austria liegt sogar noch zwei Plätze dahinter auf Rang neun. “Im Derby gibt es keinen Favoriten”, betonte Rapid-Trainer Zoran Barisic. “Es ist vielleicht brisant aufgrund der Tabellensituation, aber ein Derby bleibt ein Derby.” In diesem ist es für Rapid zuletzt sehr gut gelaufen. Der Rekordmeister ist gegen den Stadtrivalen fünf Spiele ungeschlagen, hat dreimal in Serie gewonnen.

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